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Kreative Flucht oder Spiegel der Gesellschaft? Die Rolle der Kunst in unserer modernen Welt

Joachim Rodriguez y Romero
Joachim Rodriguez y Romero
Do., 15. August 2024, 15:09 CEST

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Warum Kunst wichtig ist – Über die vielfältige Funktion von Kunst

Kunst existiert seit Anbeginn der Menschheit. Im Lauf der Geschichte haben Menschen stets Kunst erschaffen und gewürdigt.

Sie war und wird immer ein untrennbarer Teil des menschlichen Lebens sein, ungeachtet von ethnischer Zugehörigkeit, politischen Überzeugungen oder kulturellem Hintergrund. Dies manifestierte sich schon in den frühesten Tagen der Menschheit in verschiedensten Ausdrucksformen wie prähistorischen Höhlenmalereien oder antiken Musikinstrumenten.

Ganz gleich ob es sich um eine musikalische Komposition, einen Tanz, ein Gedicht, eine Zeichnung, ein Gemälde oder sogar Graffiti handelt – stets gab und gibt es eine Form künstlerischer Darstellung.

Durch die Vielfalt an Kunstformen und -techniken sowie durch das Bemühen von Philosophen und Künstlern, sie zu erklären und ihr Bedeutung zu verleihen, hat sich die Kunst rapide weiterentwickelt.

  • Warum Kunst wichtig ist – Über die vielfältige Funktion von Kunst
  • Die Kunstgeschichte im Überblick
  • Was ist Kunst? Was bedeutet Kunst für uns?
  • Warum Kunst so wichtig ist
  • Quellenverzeichnis:
    • Literatur:
    • Internet:

Kunst dient aus der Sicht von Kunstschaffenden vor allem als Mittel der Kommunikation, das Künstlern ermöglicht, ihre Ideen, Empfindungen und Emotionen mithilfe von ästhetischen und innovativen Inszenierungen auszudrücken. Dadurch streben sie danach, eine tiefere geistige Verbindung mit ihrem Publikum herzustellen.

Wenn wir den Begriff „Kunst“ hören, assoziieren einige Menschen sofort Museen oder gerahmte Gemälde damit. Viele denken dann: „Ich bin eigentlich kein großer Fan davon. Ich verstehe manche Werke einfach nicht.“

Wie ist es bei Ihnen? Glauben Sie auch, dass Kunst nur etwas für Intellektuelle oder kunstsinnige Personen ist?

Kunst steht jedem offen, der sie erleben möchte
Kunst steht jedem offen, der sie erleben möchte
fotografiert von adrianna geo @adrigeo_, via Unsplash

In Wahrheit steht Kunst jedem offen, der sie erleben möchte. Man findet sie an vielen Orten: in Liedern, die einem gefallen; in Filmen, die man anschaut; in Gedichten und Theateraufführungen – sogar in den selbst geschnitzten Holzarbeiten des Großvaters oder den Batikarbeiten der in den Siebzigern verhafteten Großmutter.

Kunst ist auch stets ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und bietet eine kreative Flucht aus der hektischen, postmodernen Welt, die uns mit ihren allgegenwärtigen Reizen regelmäßig überfordert.

Von abstrakter Kunst bis hin zu Skulpturen, Musik und Literatur – Kunstwerke bieten uns die Möglichkeit, neue Perspektiven zu entdecken und uns mit anderen Menschen zu verbinden.

Eine Galerie besuchen, ein Buch schmökern oder sich selbst an einem Acrylgemälde versuchen – es gibt viele Wege, um sich vom hektischen Alltag abzulenken und die Schönheit der Künste zu genießen.

All dies und noch viel mehr kann als Kunst betrachtet werden.

Die Kunstgeschichte im Überblick

Kunstwerke sind ein Spiegelbild der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklungen zu verschiedenen Zeitpunkten in der Geschichte.

Sie dienen nicht nur als Abbild, sondern agieren selbstständig und haben eine Funktion. Kunst stellt eine Art Bewältigungsstrategie dar, durch die Gedanken und Gefühle von Künstlern offenbart werden – sowohl von den Menschen, die sich mit den Prozessen ihrer Zeit auseinandergesetzt haben, als auch von denen, die sich heute damit befassen.

Durch die Betrachtung von Kunst gewinnt man Erkenntnisse über historische Veränderungsprozesse sowie über die Vielseitigkeit und Migration verschiedenster Zeichen, Symbole und Bilder.

Die Kunstgeschichte lässt sich grob vereinfacht in sieben große historische Epochen unterteilen:

  1. Die Steinzeit und prähistorische Kunst (ca. 30000 – 1800 v.Chr.)
  2. Die Kunstepoche des Altertums / Antike (ca. 3000 – 1150 v.Chr.)
  3. Kunst im Mittelalter (ca. 500 – 1400 n.Chr.)
  4. Renaissance (ca. 1420 – 1600)
  5. Barock (ca. 1600 – 1780)
  6. Das Zeitalter der modernen Kunst (ca. 1790 – 1990)
  7. Postmoderne / Zeitgenössische Kunst (seit 1990)

In der antiken Kunst standen vor allem religiöse Themen und die Abbildung von Idealen im Vordergrund. Die griechischen Skulpturen zeichneten sich durch ihre Perfektion in Form von Proportionen aus.

Antikes Wandgemälde in der weitläufigen archäologischen Stätte von Pompeji in der süditalienischen Region Kampanien
Antikes Wandgemälde in der weitläufigen archäologischen Stätte von Pompeji in der süditalienischen Region Kampanien
fotografiert von Casey Lovegrove @clovegrove7, via Unsplash

Im Mittelalter war es hingegen vorrangig sakrale Kunst wie Kirchenmalereien oder Altarbilder. Die Renaissance brachte eine Wiederbelebung des klassischen Erbes mit sich – Künstler orientierten sich wieder an den Idealen der Griechisch-Römischen Welt und schufen Werke voller Harmonie und Schönheit.

Sakrale Fenstermalerei in der Belfast City Hall, Nordirland
Sakrale Fenstermalerei in der Belfast City Hall, Nordirland
fotografiert von K. Mitch Hodge @kmitchhodge, via Unsplash

Der Barock setzte auf Dramatik – hier wurden Szenarien oft übertrieben dargestellt um Emotion zu erzeugen. Das Rokoko folgte demselben Stilprinzip jedoch wurde mehr Wert auf Leichtigkeit gelegt als auf Schwere.

Das 19.Jahrhundert ist gekennzeichnet vom Aufkommen neuer künstlerischer Strömungen wie Romantik oder Impressionismus welche neue Wege gingen indem sie nicht nur ein Abbild sondern auch Gefühle darstellten.

Die Moderne ab etwa Anfang des 20. Jahrhunderts geht weg von traditionellen Techniken hin zur Abstraktion. Hier entstehen exemplarisch Kubismus, Expressionismus aber auch Surrealismus.

Zeitgenössische Kunst beschäftigt sich heute unter anderem mit gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit sowie neuen Medien-Technologien.

Eine detaillierte Einordnung aller Kunstepochen in der Bildenden Kunst finden Sie mit ausführlichen Beschreibungen in unserem Artikel: Übersicht der Kunstepochen – Eine Einführung in die Kunstgeschichte.

Zwar hat jede Epoche ihren eigenen Charakter doch alle haben gemeinsam dass sie die Kunst immer weiterentwickelt haben. So ist es auch heute noch: Künstlerinnen und Künstler experimentieren mit neuen Techniken, Materialien oder Themen um der Welt etwas Neues zu präsentieren.

Kunst ist ein bedeutender Teil von Kulturen und Epochen, da sie Aussagen, Emotionen und Denkmuster transportiert. Sie spiegelt die Auseinandersetzung der Künstler mit ihrer eigenen Lebenswelt wider. In diesem Sinne beschäftigen sich sowohl vergangene als auch gegenwärtige Künstler intensiv mit ihrer Kultur und dem Zeitgeist.

Die Kultur umfasst dabei das gesamte Spektrum an Wissen, Glauben, Kunst, Moral sowie Gesetzen und Sitten innerhalb einer Gesellschaft. Sowohl Kunst als auch Kultur drücken unterschiedliche Denkweisen und Haltungen aus und lassen sich nicht hierarchisch ordnen wie verschiedene Zeitalter. Kunst ist das Ergebnis kultureller und gesellschaftlicher Gegebenheiten sowie ein Ausdruck menschlichen Schaffens mit teilweise tiefster Emotionalität.

Es bleibt festzuhalten dass Kunst seit Menschengedenken ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist – sie kann uns inspirieren, unterhalten aber auch zum Nachdenken anregen. Ob als Flucht aus dem Alltag oder Spiegelbild desselben – Kunst hat viele Facetten und bietet jedem eine Möglichkeit, sich selbst darin wiederzufinden.

Was ist Kunst? Was bedeutet Kunst für uns?

Bestimmt sind Sie schon mal über die geflügelten Worte „Kunst kommt von Können.“ gestolpert. Manch einer mag ob der polemischen Aussage etwas schmunzeln, doch dieser Spruch kommt nicht von ungefähr. Der Ursprung des Begriffs Kunst liegt in der lateinischen Bezeichnung „ars“, was folgendermaßen übersetzt werden kann:

  • Können
  • Handwerk
  • Geschick
  • Geschicklichkeit

Ursprünglich war der Fokus bei der Definition von Kunst auf die Art und Weise des Handelns und die Aktivität selbst gerichtet, weniger auf das fertige Werk. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch die Definition dieses Begriffs stark verändert und verschiedene Bedeutungen je nach Kontext angenommen.

In abenteuer philosophie – dem Magazin für praktische Philospohie – finden wir einen sehr trefflichen Denkansatz des Chefredakteurs Mag. Dr. Hannes Weinelt.

Auch ihm zufolge liegen die Ursprünge der Kunst im Können, aber auch gleichzeitig im Kennen. Die Intention der Kunst war schon immer, die Welt zu verändern. Ob sie dies tatsächlich vermag, hängt nicht nur von den Fähigkeiten des Künstlers ab, sondern auch von unseren Können als Betrachter. Um das zu ermöglichen, müssen wir uns vom passiven Zuschauer zum aktiven Mitwirkenden entwickeln.

Kunst kommt von Können oder Kennen her (nosse aut posse), vielleicht von beiden, wenigstens muss sie beides in gehörigem Grad verbinden. Wer kennt, ohne zu können, ist ein Theorist, dem man in Sachen des Könnens kaum traut; wer kann ohne zu kennen, ist ein bloßer Praktiker oder Handwerker; der echte Künstler verbindet beides.“

Dies lesen wir in Johann Gottfried von Herders Kalligone anno 1800. In der Berliner Morgenpost am 25. Februar 1938 hörte sich Herders Aussage leider anders an. Denn die etymologische Herleitung des Begriffes „Kunst“ von „Können“ wurde im Nationalsozialismus zur Diffamierungsformel sogenannter „entarteter Kunst“:

Kunst kommt von Können; wenn sie von Wollen käme, müsste sie Wunst heißen.“ Wie eine Illustrierung zu diesem Wortwitz wirken die ersten Bilder, mit denen sich jetzt in Berlin die Ausstellung „Entartete Kunst“ am Königsplatz 5 den Besuchern präsentiert. Es ist wirklich Wunst, was sich uns hier entgegenwölbt. Und so sinnlos dieses Wort klingt, genau so sinnlosglotzen uns die Kleckereien an, die mit Malerei nur dem Material nach etwas zu tun haben.“

Bis heute wird in der Kunstdebatte oft das Sprichwort „Kunst kommt von Können“ herangezogen, ohne jedoch zu wissen, welch verheerende Konnotation dies im Nationalsozialismus hatte. Aber um Kunst – wie so oft in der Geschichte – wirklich zum Motor des Wandels zu machen, reicht weder eine politische Instrumentalisierung, wie sie in totalitären Regimen praktiziert wurde und wird, noch die komplette Zerstörung aller Traditionen, wie es die Aktivisten der 1970er Jahre anstrebten.

Mag. Dr. Hannes Weinelt schließt nach seinen Ausflügen in die dunkleren Kapitel der jüngeren Kunstgeschichte mit drei starken Plädoyers, die jeden aufzurichten vermögen, der sich von Kunst angesprochen und beseelt fühlt:

  1. „Es ist die Schönheit, die trotz aller Unvollkommenheiten in der Welt dem Menschen die Erreichbarkeit des Wahren zeigt. Diese Aufgabe kommt also den „Schönen Künsten“ zu: Sie sollen die menschliche Seele wieder in ihren himmlischen Ursprung erheben.  Um solche Werke zu schaffen, muss der Künstler „können“ und „kennen“. […] Es gilt Schönheit und ästhetische Erziehung zu fördern.“
  2. „In der Antike hatte das Schöne eine über alle Ästhetik hinausgehende Bedeutung, die mit dem Wesen der Dinge (dem Seienden) in Verbindung stand. Und genau diesen Ansatz, Sinn und Bedeutung eines Werkes zu suchen, wählt der deutsche Philosoph Hans Georg Gadamer (1900-2002) als Brücke zur modernen, beziehungsweise letztlich zu jeder Form von Kunst. Er spricht von drei Voraussetzungen für eine Erfahrung des Schönen, die er wie drei „Werkzeuge“ in unsere Hände legt: Spiel, Symbol und Fest. […] Damit können wir uns von einem passiven Betrachter von Kunst in einen aktiven Kunst-Erfahrenden verwandeln.“
  3. „Die positiven Auswirkungen von Musizieren, Theaterspielen oder bildnerischem Gestalten auf die Entwicklung der Intelligenz, der Konzentration, der Kreativität, des Sozialerhaltens, der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit u.v.m sind unbestritten. […] Das dritte Plädoyer richtet sich demnach an alle: dass wir wieder mehr musizieren, gemeinsam singen, dass wir uns kreativ betätigen, Poesie lesen und schreiben, dass wir wieder mehr tanzen, spielen, malen, basteln, gestalten, dass wir es unseren Kindern ermöglichen und mit unseren Kindern tun, und dass wir es in den Kindergärten und Schulen einfordern oder bewusst Schulformen wählen, die dies unseren Kindern ermöglichen.“

Über die Betrachtungen von Weinelt hinaus – oder gerade dadurch befruchtet -, lässt sich erkennen, dass Kunst auch als Mittel zur Kommunikation von Liebe, Wahrheit und Schönheit fungiert. Ihr Zweck besteht unter anderem darin, höhere Ebenen der Existenz zu erreichen und das Bewusstsein zu erweitern. Ein erfolgreiches Kunstwerk setzt also eine gelungene Kommunikation zwischen Werk und Betrachter voraus.

Ohne das Vorhandensein dieser Verbindung kann man kritisch anmerken, dass das Kunstwerk nicht existiert. Wenn es keinen Anstoß gibt, der kreativ motiviert, dann ist es keine authentische Kunst: Es dient sozusagen als Mittel des Ausdrucks.

In der Renaissance betonten Künstler die Bedeutung von technischem Können für die Kunst.

Heutzutage ist diese Betrachtung nicht mehr so eng: Eine einfache Idee oder ein originelles Konzept können bereits als kunstvoll betrachtet werden (häufig anzutreffen bei Performance Kunst oder Konzeptkunst). Wenn man jedoch eine knappe und allgemeine Definition von „Was ist Kunst“ geben möchte, könnte man sagen, dass es sich um eine menschliche Aktivität oder ihr Ergebnis handelt, das beim Betrachter Empfindungen, Emotionen oder Überlegungen hervorruft.

Um existieren zu können, bedarf es also eines Künstlers und mindestens eines Betrachters.

Warum Kunst so wichtig ist

Der Kulturmanager und Inhaber der Konzeptfreun.de Steffen Peschel brachte es vor etwa 10 Jahren mit seiner Formulierung wunderbar auf den Punkt:

Kultur verstetigt, Kunst bricht auf. Beides wirkt ineinander und kann nicht ohne das andere. Beides brauchen wir zum Leben, wie das Fließen des Blutes in den Gefäßes unseres Körpers. Wir brauchen die Gewissheit und den grenzenden Horizont, gleichzeitig aber auch die Freiheit und die Versuchung hinter allen letztlich ausgedachten Grenzen Neues zu entdecken.“

Kunst geht über ihre praktischen Anwendungen weit hinaus und hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere psychische Verfassung, unseren finanziellen Status und die Identität unserer Gesellschaft.

Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit ist der Wert von Kunst unermesslich.

Auch der Deutsche Kulturrat positionierte sich hier bereits im Jahr 2010 eindeutig:

Kunst und Kultur haben eine herausragende Bedeutung für die Gesellschaft. Sie spiegeln gesellschaftliche Debatten wider, sie bieten Reibungsflächen zur Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit, sie weisen über das alltägliche Geschehen hinaus. Kunst und Kultur sind Ausdruck des menschlichen Daseins.“

Für alle, die noch Zweifel an der Bedeutung hegen, möchte ich eine Liste mit Argumenten anführen, die ein unwiderstehliches Plädoyer hervorbringen:

  • Wir sind von Natur aus künstlerisch veranlagt
  • Kunst überwindet Grenzen
  • Sie ermöglicht es Kunstschaffenden, sich auszudrücken
  • Kunst ist für das körperliche, emotionale und geistige Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung
  • Sie ermöglicht Selbstdarstellung, Selbstreflexion und Selbsterkenntnis
  • Kunst ermöglicht es, komplexe Ideen aufzuschlüsseln und/oder visuell darzustellen
  • Dokumentarische Funktion: Sie hilft bei der Aufzeichnung der Geschichte
  • Kultur gibt Raum für Identität und dient als persönliches Aushängeschild
  • Kunst schafft Neues, Ästhetik und Schönes
  • Kunst schafft Abwechslung
  • Sie fördert die Entwicklung der Vorstellungskraft und der Kreativität
  • Kultur schafft Verständigung, fördert Verbindungen und führt zu Verbundenheit
  • Sie liefert Inspiration, vermittelt Wissen und regt zum Nachdenken an
  • Kunst ist ein Experiment, kann begeistern und faszinieren
  • Kunst schafft einen Markt und sichert wirtschaftliche Existenzen
  • Kunst lehrt uns zu streiten und Brücken zu schlagen
  • Kunst und Kultur helfen uns Menschen, uns weiterzuentwickeln

Quellenverzeichnis:

Literatur:

  • Das große Oxford Wörterbuch, Third Edition, Cornelson Verlag, ISBN-10: 0194406067
  • Michael Hauskeller: Was ist Kunst?: Positionen der Ästhetik von Platon bis Danto, ISBN-10: ‎ 3406657095
  • Reinold Schmücker: Was ist Kunst? Eine Grundlegung, Klostermann RoteReihe, Band 70, ISBN-10: 3465041976

Internet:

  • ART AFFAIR: Was ist Kunst?
  • DWDS – das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache
  • Franziska Boguslaw (Kunsthistorikerin): Die Bedeutung von Kunst, ART & WINE MAGAZINE
  • Steffen Peschel: 35 Gründe für Kunst und Kultur, Konzeptfreun.de
  • Deutscher Kulturrat e.V.: Kunst und Kultur als Lebensnerv – Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Kulturfinanzierung
  • NeoArtBase: Gründe, warum Kunst wichtig ist

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011.
Joachim Rodriguez y Romero

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.

www.kunstplaza.de/

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