In den vergangenen Monaten hat die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) stark zugenommen. Dies ist vor allem auf die Beliebtheit von KI-basierten Chatbots wie ChatGPT zurückzuführen, die aufgrund ihrer fortschrittlichen Fähigkeiten viel Aufmerksamkeit erregt haben.
ChatGPT hat die KI-Branche ins Rampenlicht gestellt und den Weg für weitere KI-gestützte Produkte geebnet, die sofort nach ihrer Veröffentlichung zum Hit wurden.
Die Verbreitung von AI ist mittlerweile allumfassend und hat auch andere Produkte wie Dawn AI hervorgebracht, welches die Generierung von Kunst ermöglicht.
Der Launch eines neuen KI-Produktes von Binance
Binance, als führende Krypto-Börse, hat sich dem Trend angeschlossen und mit Bicasso sein erstes KI-basiertes Produkt auf den Markt gebracht. Durch die einfache Schnittstelle von Bicasso können Nutzer/innen Bilder und Videos erstellen. Der Erfolg von Bicasso zeigt das enorme Potenzial der KI in verschiedenen Branchen und es ist zu erwarten, dass sie auch in Zukunft weit verbreitet sein wird.
Einige prominente Mitglieder der Kryptowährungs-Community sprangen schnell auf den Bicasso-Zug auf und präsentierten stolz ihre NFTs auf Twitter, um ihre Wertschätzung für den Erfinder auszudrücken. Dazu gehörte auch der Inhaber von Bored Ape #3553, der einen Bicasso-NFT-Avatar mit golden schimmerdem Fell und Augen erstellte.
Am vergangenen Mittwoch verkündete der Binance-CEO Changpeng Zhao, der auch unter dem Namen „CZ“ bekannt ist, auf Twitter die Einführung von Bicasso. Dabei handelt es sich um eine innovative, künstliche Intelligenz-basierte Plattform, die es Benutzerinnen und Benutzern ermöglicht, ihre kreativen Ideen in NFTs (non-fungible Tokens) zu verwandeln.
Bicasso schaffte es innerhalb weniger Stunden nach der Ankündigung, 10.000 NFTs zu produzieren. CZ war beeindruckt von der schnellen Leistung der Plattform, bemerkte jedoch, dass die KI während des Prozesses ein wenig überfordert war. Die erzeugten Bilder sind derzeit nicht zum Verkauf verfügbar, da sie nur Teil der begrenzten Beta-Phase der Plattform waren.
Es gibt bereits 9.909 Bicasso NFT-Besitzer, die mindestens eine NFT geprägt haben. Interessierte, die das Beta-Kontingent verpasst haben, können sich auf die Warteliste für die Vollversion setzen lassen. Hier geht’s direkt zur Anmeldeseite für Bicasso.
Anmeldeseite für Bicasso auf Binance
Ein Wort zum aktuellen Stand des NFT-Marktes
Der NFT-Markt hat in vielerlei Hinsicht ein starkes Wachstum erfahren, insbesondere durch das Aufkommen von KI-gesteuerten NFTs. Laut Coinmarketcap (Blockzeit berichtete) beläuft sich die Marktkapitalisierung von NFTs nun auf über 615 Millionen US-Dollar und es wurden in den letzten 24 Stunden Transaktionen im Wert von 96,7 Millionen US-Dollar durchgeführt.
Obwohl dies im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung darstellt, bleibt es dennoch weit hinter dem rekordverdächtigen Höchststand von 48,6 Milliarden US-Dollar zurück. Die Zahlen sprechen für sich und unterstreichen das enorme Potenzial des NFT-Marktes.
Wie können (digitale) Künstler von Bicasso profitieren?
Künstler – insbesondere digitale Künstler können durch den Einsatz der Plattform Bicasso viele Vorteile erzielen. Bicasso bietet Künstlern die Möglichkeit, ihre Kunstwerke zu einem NFT zu machen, zu präsentieren und sich mit gleichgesinnten Künstlern auszutauschen.
Das KI-Tool von Binance erlaubt es digitalen Künstlern, auf eine in dieser Einfachheit noch nie da gewesene Weise, ihre kreativen Ideen in NFTs (non-fungible Tokens) zu verwandeln und anschließend zu vermarkten (z.B. auf Twitter und Co.)
Mit Hilfe der Plattform können Künstler ihr Publikum erweitern, und ihre Einnahmen steigern.
Inwieweit daraus tatsächlich nachhaltige Einnahmequellen für Kreative entstehen, wird nur die Zukunft zeigen. Auch wenn der große Hype um NFTs vorbei ist, zeigt die Branche mittlerweile eine Bodenbildung auf relativ interessantem Niveau und konstituiert einen beträchtlichen Markt.
Sicherlich wird nicht jede Art von Kunst damit erfolgreich vermarktbar werden, aber ein genauerer Blick auf Bicasso lohnt sich allemal.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.
Ein Grundbedürfnis eines jeden künstlerisch schaffenden Menschen dürfte es wohl sein, von seiner Kunst leben zu können.
Um die eigene Existenz zu sichern, ist es unabkömmlich, mit Kunst Geld zu verdienen. Tatsächlich können heutzutage – entgegen der mehrheitlichen Wahrnehmung – viele Künstler von ihrem kreativen Schaffen gut leben. Dennoch ist eine überwiegende Mehrheit aller freischaffenden Künstler noch auf weitere Einnahmequellen (z.B. Kurse geben, Auftragsarbeiten, Nebenjobs, usw.) angewiesen.
Die Anerkennung als Künstler bringt oft noch keine unmittelbare finanzielle Sicherheit mit sich. Daher sind Künstler auch oft gleichzeitig Lebenskünstler.
Die Möglichkeiten, von der eigenen Kunst leben zu können, sind durch das Internet und die sozialen Medien allerdings stark gewachsen. Als Künstler muss man jedoch vielseitig und flexibel sein, um Erfolg zu haben. Auch ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen ist essentiell.
Kundenpflege und Selbstmarketing sind ebenfalls wichtige Säulen für den Erfolg als Künstler.
In dieser Rubrik tragen wir zahlreiche Beiträge, Informationen, Tipps und Ratschläge zusammen, die Ihnen dabei helfen sollen, von Ihrer Kunst zu leben.
KI Kunst – Kunst und künstliche Intelligenz
In dieser Magazin-Rubrik finden Sie zahlreiche Berichte und Artikel rund um den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in Kunst, Design und Architektur.
Dabei geht es nicht nur um die Frage, wie KI in diesen Bereichen eingesetzt werden kann, sondern auch darum, welche Auswirkungen dies auf das kreative Schaffen hat.
Denn während einige Experten davon ausgehen, dass der Einsatz von KI zu einer Revolution in Kunst und Design führen wird, gibt es auch Stimmen aus der Branche selbst, die skeptisch gegenüber KI-Kunst und KI-gestützten Bildgeneratoren sind.
Ein frühes Beispiel aus dem Jahr 2016 für den Einsatz von KI in Kunst ist das Projekt „The Next Rembrandt“. Hier wurde eine Software entwickelt, die anhand von Datenanalyse ein neues Gemälde im Stil des niederländischen Malers erstellt hat – ohne menschliches Zutun.
Das Ergebnis war überraschend realistisch und zeigte schon damals deutlich das Potenzial dieser Technologie.
Was bedeutet diese Entwicklung für traditionelle Handwerkskünste? Werden sie überflüssig oder können neue Möglichkeiten geschaffen werden?
Diese Fragen beschäftigen viele Menschen innerhalb und außerhalb der Branche gleichermaßen.
In jedem Fall bietet uns die Verbindung zwischen Kunst und künstlicher Intelligenz spannende Einblicke in mögliche Zukunftsszenarien.
Wir laden Sie herzlich dazu ein sich mit uns gemeinsam auf Entdeckungsreise zu begeben!
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