Der britische Street-Art Künstler Banksy, dessen Werke millionenschwere Auktionen dominieren und ganze Städte in Staunen versetzen, bleibt selbst im Schatten des Ruhms verborgen.
Doch wer steckt wirklich hinter dem Pseudonym Banksy? Wer ist Banksy?
Diese Frage thront stets über seinen Werken und drängt sich immer dann wieder in der Vordergrund, wenn neue Werke des mysterienumwitterten Graffiti-Künstlers auftauchen.
Das Mysterium um die Identität von Banksy
Die Kunst von Banksy ist schwer zu ignorieren. Seine provokanten Bilder zieren nicht nur Mauern in London und zahlreichen Metropolen dieser Welt, sondern finden auch in renommierten Galerien weltweit ihren Platz.
Sein Werk erstreckt sich von politischen Statements bis hin zu sozialkritischen Botschaften, die durch seine unverwechselbare Stencil-Technik zum Leben erweckt werden.
Doch trotz seiner kulturellen Bedeutung und des kommerziellen Erfolgs bleibt Banksys Identität weiterhin ein Rätsel. Das Geheimnis um den Künstler ist so stark, dass selbst Experten in ihren Recherchen keine eindeutige Antwort finden. Dabei haben sie Hinweise in Form von Videos, Zeitungsartikeln und Spiegel-Interviews gesammelt, um Licht ins Dunkel zu bringen. Es stellt sich jedoch die Frage, warum es so schwierig ist, Banksy zu identifizieren.
Eine Möglichkeit ist, dass der Künstler bewusst seine Anonymität wahren will, um den Fokus auf seine Kunst zu lenken. In einer Zeit, in der der Kult um die Persönlichkeit des Künstlers oft im Vordergrund steht, stellt Banksy die Kunst selbst in den Mittelpunkt.
Trotzdem gibt es verschiedene Theorien über Banksys Identität. Von einem renommierten Street-Art-Künstler aus London bis hin zu einer Frau oder einem Kollektiv von Künstlern, die hinter dem Namen Banksy agieren – die Spekulationen sind vielfältig.
Die Faktenlage – Was ist über die Identität des Künstlers bekannt?
Es ist bekannt, dass der Künstler Banksy seinen Ursprung in der englischen Stadt Bristol hat, wo er in den 90er Jahren als aufstrebender Künstler begann, seine Graffitis im städtischen Raum zu hinterlassen. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich jedoch zu einem Künstler mit politisch anspruchsvolleren Werken, bis er schließlich zu dem Straßenkünstler wurde, den wir in der Gegenwart kennen und bewundern.
Ein Meisterwerk aus den Anfängen seines Schaffens ist das Wandgemälde „The Mild Mild West“, das im Jahr 1999 in Stokes Croft in Bristol entstand. Der sanfte Ton des Kunstwerks wird durch das Bild eines Teddybären vermittelt, der einen Molotowcocktail auf drei Bereitschaftspolizisten wirft.
Der Künstler vollendete das Werk innerhalb von drei Tagen bei Tageslicht und es ist bis heute in der Stadt zu bewundern, zusammen mit weiteren Kunstwerken aus seiner Feder.
In einem (anonymen) Interview mit der Zeitschrift Swindle aus dem Jahr 2006 sagte Banksy einmal:
Ich komme aus einer relativ kleinen Stadt in Südengland. Als ich etwa zehn Jahre alt war, malte ein Junge namens 3D die Straßen voll. Ich glaube, er war in New York gewesen und war der erste, der die Sprühfarbe nach Bristol brachte. Ich bin mit Sprühfarbe auf der Straße aufgewachsen, lange bevor ich sie in einer Zeitschrift oder auf einem Computer gesehen habe.“
3D hörte auf zu malen und gründete die Band Massive Attack, was vielleicht gut für ihn war, aber ein großer Verlust für die Stadt. Graffiti war das, was wir alle in der Schule liebten. Wir haben es im Bus auf dem Heimweg von der Schule gemacht. Jeder hat es gemacht.“
Definitiv echt ist wohl nur, was Banksy selbst auf seiner Website, in seinen Büchern und seinem Instagram-Kanal @banksy authentifiziert hat“
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Welche Theorien gibt es zur Identität von Banksy?
Es gibt viele Theorien über die Identität von Banksy. In den sozialen Medien wabern die aberwitzigsten Ideen und Vermutungen durch das virtuelle Äther.
Konzentrieren wir uns auf die populärsten, hartnäckigsten und wahrscheinlichsten davon.
Weiß, unter 50 Jahre alt, rothaarig
Ulrich Blanché, ein renommierter Kunsthistoriker, gilt als Experte für Banksy. Im Juni 2022 wurde beim NDR ein Gespräch mit ihm veröffentlicht, in dem er das Mysterium um den Künstler diskutierte.
Blanché hat bereits mehrere Bücher über Banksy verfasst und aus zahlreichen Interviews aus den 80er- und 90er-Jahren geschlussfolgert, dass es sich höchstwahrscheinlich um einen weißen Mann unter 50 Jahren handelt.
Es wird vermutet, dass dieser Mann rothaarig sein könnte und in den 90ern als Schaumaler und Festival-LKW-Bemaler tätig war, bevor er in die Anonymität verschwand. Es ist möglich, dass er auch eine Hasenscharte hatte und sich im Gesicht operieren ließ, aber diese Informationen sind nicht bestätigt und könnten auch falsch sein.
Robin Gunningham
Die am weitesten verbreitete Annahme lautet, dass der Schöpfer des Banksy-Kunstwerks niemand anderer als Robin Gunningham ist. Gunningham wurde 1973 in Yate, einer Stadt in der Nähe von Bristol, geboren, und viele seiner ehemaligen Klassenkameraden glauben fest daran, dass er der wahre Banksy ist.
Laut seinen ehemaligen Schulfreunden war Gunningham schon immer ein begabter Zeichner, der oft Cartoons anfertigte.
Banksy selbst hat bestätigt, dass seine Liebe zum Zeichnen in seiner Schulzeit entstanden ist. Ein Foto von Gunningham, das in Jamaika aufgenommen wurde und ihn mit einer Sprühdose und Schablonen zeigt, hat die Spekulationen weiter angefacht und viele Menschen dazu veranlasst, zu glauben, dass Robin Gunningham tatsächlich Banksy ist.
Es gibt ein starkes Gerücht, dass im Jahr 2018 ein Originalwerk von Robin Gunningham versteigert wurde, das als einzige Arbeit gilt, die er mit seinem Namen unterzeichnet hat. Der Preis von 4.000 Pfund scheint fair für einen ansonsten unbekannten Künstler zu sein. Das Werk ist eine illustrierte Plattenhülle für das Album „Oh My God It’s Cheeky Clown“ der Ska-Band „Mother Samosa“ aus Bristol und zeigt Ähnlichkeiten mit Banksys früherem Graffiti-Stil.
Im Jahr 2016 versuchten Kriminologen der Queen Mary University mithilfe von geografischen Profilen (Geographic Profiling) eine Verbindung zwischen Gunningham und Banksy-Werken in London und Bristol herzustellen.
Das Verfahren des „Geographic Profiling“ wird häufig verwendet, um Serienverbrechen zu lösen. Hierbei werden Tatorte und andere Faktoren in einer Datenbank gespeichert, um den möglichen Wohnort des Täters zu ermitteln.
Forschungswissenschaftler der Londoner Universität nutzten diese Methode, um Banksys Kunstwerke als Datengrundlage zu verwenden. Dabei wurden 140 Kunstwerke in London und Bristol als Ausgangspunkt genommen. Die Ergebnisse der Untersuchung ergaben eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Banksy tatsächlich Robin Gunningham aus Bristol ist.
Gunningham bereits 2008 als Banksy im Verdacht
Bereits 2008 vermutete die Boulevardzeitung „Mail on Sunday“, dass Robin Gunningham der Mann hinter dem Namen Banksy ist. Nun hat eine Profiling-Software Adressen und Orte identifiziert, die mit Gunningham in Verbindung stehen und auch mit der Suche nach Banksy in Zusammenhang gebracht werden können.
Die „Mail“ führte damals ein einjähriges Recherche-Projekt durch und sprach mit Dutzenden von Personen, darunter Freunden, ehemaligen Kollegen, Feinden, Mitbewohnern und nahen Verwandten von Banksy. Der Ausgangspunkt der Untersuchungen war ein Foto, das Banksy bei der Arbeit auf der karibischen Insel Jamaica zeigen sollte.
Es zeigt einen Mann mit dunklen Locken, der kniet und eine Sprühdose und eine Schablone vor sich hat, während er ein dunkelblaues Hemd trägt.
Peter Dean Rickards, der den Moment einfing, bestätigte, dass es sich um Banksy handelte, nachdem er die Bilder an die Presse durchsickern ließ – offiziell bewiesen wurde dies jedoch nie.
Er soll sich mit dem Künstler überworfen haben. „Banksy ist durch Jamaika gewandert, als ob ihm das Land gehörte“, sagte er dem Evening Standard.
Der Mann, der behauptete, Banksy zu kennen, bestätigte laut The Sun, dass das Bild Herrn Gunningham zeigte.
Allerdings behauptete Banksy, nicht der Mann auf dem Foto zu sein, und Gunninghams Umfeld war wenig kooperativ. Selbst seine mutmaßlichen Eltern sollen ihn verleugnet haben. In Anbetracht von Banksys langjährigem Erfolg bei der Verwischung seiner Spuren ist es möglich, dass die Spur, der die „Mail“ gefolgt ist, ein Ablenkungsmanöver war, so die Autoren des Artikels von 2008.
Die Untersuchung wurde jedoch verschoben, nachdem Banksys Anwälte die Universität kontaktiert und Bedenken geäußert hatten, wie die Studie mit dem Titel „Tagging Banksy“ in der Presse verwendet werden könnte.
Weder Gunningham noch Banksy oder seine Vertreter haben sich je öffentlich zu dieser Theorie geäußert, um sie zu bestätigen oder zu dementieren.
Frühe Hinweise aus den Jahren um die Jahrtausendwende
Laut Schilderungen von The Sun im Oktober letzten Jahres lebte Gunningham im Jahr 1998 gemeinsam mit seinem Freund Luke Egan in Easton, Bristol. Zu dieser Zeit schuf Banksy das berühmte Mild-Mild-West-Schild, das einen ausgestopften Bären mit einem Molotowcocktail zeigt.
Das Kunstwerk wurde an einer Wand gegenüber von Subway Records in Stokes Croft, Easton, platziert. Während Banksys Kunst im Jahr 2000 nach London zog, residierte Gunningham in einer Wohnung in der Kingsland Road in Hackney.
Egans ehemaliger Mitbewohner, ein Künstlerkollege, stellte zusammen mit Banksy im Santa’s Ghetto aus, einem Kunstladen, der im Weihnachten 2001 im Londoner West End eröffnet wurde. Im selben Jahr veranstaltete Banksy seine erste inoffizielle Ausstellung in einem Tunnel in Rivington, Shoreditch, wo er zwölf Werke an die weiß getünchten Wände sprühte.
Egan behauptete weiterhin, dass Herr Gunningham nicht Banksy sei. Er äußerte dazu:
Ich habe mit einem Mann namens Robin Gunningham zusammengewohnt. Aber zu der Zeit war er nicht [Banksy]. Ich habe vor langer Zeit mit ihm zusammengelebt. Ich glaube sowieso nicht, dass Banksy zu dieser Zeit überhaupt in der Nähe war.“
Dennoch machte sich Banksy einen Namen in einem Lagerhaus nur wenige Meter von Gunninghams Wohnung entfernt.
Robert Del Naja
Andere haben Robert Del Naja von Massive Attack als Banksy identifiziert. Del Naja selbst ist ein Graffiti-Künstler und hat in Bristol unter dem Namen 3D gearbeitet, den Banksy als eine seiner frühen Quellen der Inspiration erwähnt hat.
Die Theorie entstand, nachdem DJ Goldie angeblich in einem Podcast den Namen von Banksy erwähnt hatte, als er über diesen Straßenkünstler sprach (die Redaktion Männersache berichtete)
Er sagte:
Bei allem Respekt für Rob, ich halte ihn für einen brillanten Künstler. Ich denke, er hat die Welt der Kunst auf den Kopf gestellt“.
Durch einen vermeintlichen Nachweis einer Verbindung zwischen zwei Vorfällen, bei denen frische Banksy-Kunstwerke in einer Stadt auftraten, in der Massive Attack ein Konzert gaben, wurde die Del Naja-Theorie weiter gestützt. Trotzdem hat Del Naja diese Annahmen öffentlich zurückgewiesen, im Gegensatz zu Gunningham.
Jamie Hewlett
In den letzten Jahren wurden auch andere Spekulationen laut, die besagen, dass der Gründer der Gorillaz, Jamie Hewlett, möglicherweise der Schöpfer des kunstvollen Werks ist.
Ein anonymer Forensiker behauptete, dass Dokumente belegen, dass Hewlett Verbindungen zu jeder Firma hat, die in Verbindung mit Banksy steht. Ein weiteres Indiz für diese Vermutung sind Hewletts frühere Arbeiten für Musikvideos der Band.
Trotz dieser Fakten hat der Pressesprecher von Banksy diese Behauptungen jedoch klar und deutlich verneint.
Im Verlauf der vergangenen Jahre hat sich Banksy immer mal wieder blicken lassen. Zuletzt wurde er bei der Einrichtung seines aktuellsten Kunstwerks in der Londoner Untergrundbahn gesichtet. Ein Passant behauptete 2018 zudem, ihn in der Nähe eines kürzlich vollendeten Werks in Hull entdeckt zu haben.
Trotz dieser Begegnungen blieb das Gesicht des Künstlers stets im Verborgenen und seine Arbeitsweise bleibt ebenfalls ein Rätsel. Ob Banksy alleine arbeitet oder sich eines Teams bedient, ist unklar und lässt weiter Raum für Spekulationen.
BBC-Podcast veröffentlichte Stimme von Banksy in Interviewausschnitt
Ein neu veröffentlichter Podcast der BBC soll tiefere Einblicke in die Wahrheit über einen berühmten Künstler liefern. Das Telefoninterview aus dem Jahr 2005 enthüllt möglicherweise die Identität des Künstlers und lässt seine Stimme erklingen. So wird das Rätsel um den Künstler endlich ein Stück weit gelöst. Der Podcast gibt Hoffnung darauf, dass die Wahrheit über den Künstler bald ans Licht kommt.
Wir nehmen an, dass Sie derjenige sind, für den Sie sich ausgeben, aber wie können wir sicher sein?“,
fragt die Moderatorin.
Darauf antwortet die Person, die behauptet, Banksy zu sein:
Oh, dafür haben Sie überhaupt keine Garantie.“
Rund drei Minuten dauert das Gespräch mit dem Mann, der sich als „Maler und Dekorateur“ bezeichnet und als Motivation für seine Guerilla-Kunst nannte:
Man möchte nicht sein ganzes Leben lang in derselben Branche stecken bleiben, oder?“
In dem Podcast äußern sich auch Mitarbeiter des Künstlers. Details zur Identität verraten sie aber nicht.
Brisant: Aktueller Rechtsstreit vor dem High Court könnte die wahre Identität von Banksy enthüllen
Der Streetart-Künstler steht derzeit im Mittelpunkt eines rechtlichen Konflikts, der potenziell seine Identität enthüllen könnte.
Andrew Gallagher, eine Größe der Rave- und Graffiti-Szene, hat Banksy verklagt. Ebenfalls involviert ist die Pest Control Ltd, welche den Verkauf von Banksys Kunstwerken verwaltet. Obwohl der Fall äußerst vertraulich ist, könnte die Gerichtsverhandlung dazu führen, dass das Geheimnis um Banksys wahre Identität gelüftet wird.
Der Rechtsstreit um ein Kunstwerk der verstorbenen Königin Elizabeth II. könnte laut The Guardian tatsächlich dazu führen, dass Banksy gezwungen wird, seinen wahren Namen preiszugeben.
Was war passiert?
Zwei Kunstsammler haben Pest Control wegen Vertragsbruchs verklagt, da diese sich weigert, die Echtheit des Werkes Monkey Queen zu bestätigen. Nachdem Nicky Katz und Ray Howse drei Jahre lang versucht haben, eine Antwort zu bekommen, haben sie die Geduld verloren und verklagten nun Pest Control wegen Vertragsbruch.
Sie beziehen sich dabei auf die Website von Pest Control, auf welcher normalerweise Echtheitszertifikate ausgestellt werden. Banksy, bekannt für seine schablonenbasierten Werke, bezeichnet sich selbst gerne als „Qualitätsvandalen“.
Eines seiner berühmtesten Werke, „Love is in the Bin“, wurde für über 18,5 Millionen Pfund versteigert. Die Rolle von Pest Control auf dem Markt für Banksys Kunstwerke ist entscheidend, und ein offizielles Echtheitszertifikat spielt eine zentrale Rolle beim Verkauf seiner Werke zu Höchstpreisen.
Die Rolle der Lobbyisten Joy Millward
Die bekannte Parlaments-Lobbyistin Joy Millward aus Großbritannien gilt mutmaßlich als die Ehefrau des Straßenkünstlers Banksy. Sie geriet in die Schlagzeilen, als ihr Ehemann Robin Gunningham vor dem Obersten Gerichtshof angeklagt wurde. Trotz der Prominenz ihres Partners schafft es Millward, eine frühere Mitarbeiterin der Labour Party, sich geschickt aus der Öffentlichkeit fernzuhalten.
Joy Millward hat niemals selbst über die weitverbreiteten Spekulationen gesprochen.
Wer ist Joy Millward?
Die Lobbyistin aus den West Midlands soll Gunningham im Jahr 2003 kennengelernt haben, kurz bevor sie als Forscherin für den Labour-Politiker Austin Mitchell zu arbeiten begann. Sie heirateten 2006 in Las Vegas und sind seit 17 Jahren verheiratet.
Laut Insider-Informationen leben sie zurückgezogen in einer abgelegenen Gemeinde und pflegen kaum Kontakt zu ihren Nachbarn.
Ein Informant erzählte gegenüber The Sun:
Selbst diejenigen, mit denen sie ab und zu sprechen, wissen nicht wirklich, wer sie sind. […] Selbst einigen Familienmitgliedern von Joy wurde nicht verraten, wer ihr Ehemann ist oder was er tut.“
Identität bleibt weiter ein Mysterium
Obwohl einige Experten glauben, Hinweise auf die wahre Identität gefunden zu haben, bleibt es weiterhin ein Mysterium. Die Suche nach dem Gesicht hinter dem Mythos geht also weiter, während Banksys Bilder immer wieder neue Diskussionen anstoßen.
Eines ist klar: Die Kunstwelt wird weiterhin fasziniert sein von diesem Künstler, dieser Künstlerin oder diesem Kollektiv namens Banksy. Die bemerkenswerten Werke voller Sozialkritik werden uns weiterhin zum Nachdenken anregen während die schaffende Kraft dahinter gleichzeitig im Dunkeln bleibt.
Es bleibt spannend, ob wir jemals die wahre Identität des Künstlers enthüllen sehen.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.