Vom 13.-16. November lädt wieder einmal Norddeutschlands größte Kunstmesse ein, internationale Kunstvielfalt und lokale Talente in entspannter Atmosphäre zu entdecken.
Frischer Wind im bewährten Konzept: Unter dem Motto „Kunst für alle“ präsentieren 85 Galerien aus 15 Ländern ihr Portfolio, knapp ein Viertel davon sind neu im Programm. Die kuratierte Sonderausstellung „Emerging Artists“ stellt die Hamburger Künstlerinnen Anne Meerpohl und Penny Monogiou sowie Paula Hoffmann aus Berlin vor.

Foto Credits: Nicolas Döring
Zu den diesjährigen Höhepunkten der Messe zählen die Skulpturengruppe „Rolling Stone“ des spanischen Künstlers Samuel Salcedo, die Late View am Donnerstag von 18–22 Uhr sowie der Collectors Talk „How to Start Collecting Art“ am Samstag um 15 Uhr. Freitag bis Sonntag heißt die Affordable Art Fair Familien mit einem speziell vergünstigten Ticket und einer neuen interaktiven Kindermalwand willkommen.

Vier Tage lang zeitgenössische Kunst in der Hamburger Messe
Ab heute verwandelt die Affordable Art Fair die Halle A3 der Hamburg Messe vier Tage lang in ein Zentrum für zeitgenössische Kunst. Vom 13. bis 16. November öffnet Norddeutschlands erfolgreichste Kunstmesse erneut ihre Tore für Kunstinteressierte jeder Art. In einem Preisrahmen von 100 bis 10.000 EUR bietet sie jährlich mehr als 20.000 Besuchenden eine vielfältige Auswahl an Positionen aus den Bereichen Malerei, Plastik, Druck und Fotografie.
Für ihre dreizehnte Ausgabe in der Hansestadt hat die diesjährige Affordable Art Fair gleich 20 neue Austeller*innen im Portfolio und setzt mit einem verstärkten Fokus auf Familienfreundlichkeit neue Impulse im Programm.

Internationale Vielfalt trifft auf lokale Verwurzelung
Gezeigt wird eine breite Palette renommierter Künstler*innen und fesselnder Newcomer*innen von 85 Galerien aus 15 Ländern. So präsentiert die Affordable Art Fair große Namen wie Georg Baselitz, David Shrigley und Patty Caroll neben aufstrebenden jungen Talenten wie Jakob Scheidt, Susanne Bonowicz und Lil Blanc. Zu den internationalen Highlights im Galerienportfolio zählen dieses Jahr unter anderem das Coletivo Amarelo aus Portugal, die Eye Contemporary Art aus Hongkong sowie die japanische Systema Gallery.
Einen internationalen Schwerpunkt bilden 13 Galerien aus den Niederlanden wie Chiefs & Spirits, Gallery40NL und Artitled Contemporary. Aus Hamburg sind zwölf Galerien auf der Ausstellungsfläche vertreten, darunter die Affenfaust Galerie, die Galerie Holthoff sowie die Galerie von Wegen.

Foto Credits: Nicolas Döring
Ein Kunsterlebnis für Entdecker*innen
„Die Vielfalt unseres Programms geht Hand in Hand mit dem demokratischen Ansatz der Affordable Art Fairs“, erklärt Messedirektor Oliver Lähndorf.
Wir sind nicht interessiert an Elitarismus und Gatekeeping. Mit der Transparenz der Preise und der lockeren Atmosphäre bauen wir bewusst Schwellenängste um den Kunstkauf herum ab, während das breite Spektrum an Positionen dafür sorgt, dass es für jede und jeden etwas zu entdecken gibt – ob langjährige Sammler*innen oder Kunst-Laien. So können bei uns nicht nur alle das eine Werk finden, das ihnen nicht mehr aus dem Kopf geht, sondern es auch gleich mit nach Hause nehmen.“

Highlight: Sonderausstellung „Emerging Artists“ mit zwei Hamburgerinnen
Ebenso zum inklusiven Ansatz der Affordable Art Fair gehört die Förderung junger Talente. Mit der kuratierten Sonderausstellung „Emerging Artists“ bietet die Messe aufstrebenden Künstler*innen eine besondere Plattform. Dieses Jahr setzt Kuratorin und Messemanagerin Hannah Weber-Heidenfels drei Künstlerinnen in den Fokus: Anne Meerpohl und Penny Monogiou aus Hamburg sowie die Berlinerin Paula Hoffmann.
Die verschiedenen Themenschwerpunkte ihrer Arbeiten treten in der 50qm großen Ausstellungsfläche in den Austausch miteinander und erzeugen ein künstlerisches Spannungsfeld, das den Fragen nach dem Erleben von Materialität, Körperlichkeit und Identität auf den Grund geht.
Einstieg ins Kunstsammeln leicht gemacht mit vielfältigem Rahmenprogramm
Damit der Einstieg ins Kunstsammeln gelingt, bietet das vielfältige Rahmenprogramm Hilfestellung und Expertenwissen. Neben den täglich kostenlosen Führungen um 15 Uhr werden am Freitag zwei Sonderführungen angeboten: Um 16 Uhr stellt Messemanagerin Hannah Weber-Heidenfels die „Emerging-Artists“-Ausstellung näher vor, während Messedirektor Oliver Lähndorf um 17 Uhr in das Thema „Kunst unter 1000 EUR“ einführt.
Gemeinsam mit Galerist Steve Uhlig (Uhlig Gallery) und Dr. Anna Schwan gibt letzterer am Samstag um 15 Uhr beim Collectors Talk ebenfalls praktische Tipps für den Einstieg ins Kunstsammeln sowie Einblicke in die aktuellen Entwicklungen des Kunstmarktes.
Ein weiteres Highlight ist die beliebte Late View am Donnerstagabend von 18 bis 22 Uhr in kreativer Atmosphäre mit Musik und Drinks.

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.










