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Asiatika – Mehr als nur chinesische Porzellanvasen

Joachim Rodriguez y Romero
Joachim Rodriguez y Romero
Do., 27. Februar 2025, 10:49 CET

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China, eine der ältesten Zivilisationen in der Geschichte der Menschheit, kann auf eine mehr als 5.000-jährige Tradition zurückblicken. In den vielfältigen kulturellen Blütezeiten Chinas – und weiterer Länder Asiens – wurde exquisites Kunsthandwerk hergestellt, was heute begehrte Sammlerstücke aus Porzellan, Silber und Bronze darstellt.

Nicht nur Händler von Antiquitäten sind an chinesischer Kunst, japanischen Antiquitäten und fernöstlichem Kunsthandwerk aus allen Epochen interessiert. Auch viele private Sammler haben ihr Herz an Asiatika verloren. Besonders hervorzuheben sind gut erhaltene Porzellanvasen aus der Ming– und Qing-Dynastie, die einen hohen Wert für Sammler besitzen.

Die Faszination des Ostens als gesellschaftlicher Trend des 20. Jahrhunderts

In den letzten Jahrzehnten ist ein bemerkenswerter Trend in der deutschen Kunst- und Sammlerszene zu beobachten: die Faszination für den Osten, insbesondere für asiatische Kunst und Kultur. Immer mehr Sammler in Deutschland entdeckten die Einzigartigkeit und den zeitlosen Reiz von Asiatika, was eine spannende Bereicherung für die hiesige Sammlerkultur darstellt. 

Es ist nicht ungewöhnlich, in einem liebevoll gestalteten Wohnraum auf eine kleine, kunstvoll verzierte chinesische Porzellanvasen zu stoßen, die mit ihren filigranen Motiven Geschichten aus Jahrhunderten erzählt. An einer anderen Stelle könnte eine thailändische Frauenfigur prangen, die nicht nur als Dekoration dient, sondern als Ausdruck einer tiefen kulturellen Wertschätzung für die Kunsthandwerke Asiens.

  • Die Faszination des Ostens als gesellschaftlicher Trend des 20. Jahrhunderts
  • Ostasien und seine jahrhundertealte Anziehungskraft für europäische Sammler
    • Antike bis Mittelalter
    • 16. Jahrhundert
    • 19. Jahrhundert
  • Europas Pioniere im Handel mit Asiatika
  • Asiatika heute – Wie steht es um den Handel mit Kunstobjekten aus Ostasien?

Und natürlich darf der tibetische Buddha nicht fehlen – ein Symbol für inneren Frieden und Spiritualität, das zahlreiche Menschen anspricht und zum Nachdenken anregt. Diese Gegenstände sind mehr als nur Dekorationsartikel; sie verkörpern Lebensanschauungen und kulturelle Werte, die über die Jahrhunderte hinweg bewahrt wurden.

Asiatika: Eine typische Buddhafigur
Asiatika: Eine typische Buddhafigur
Bildquelle: SidneyMunich, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Die gestiegene Beliebtheit asiatischer Kunst scheint Hand in Hand gegangen zu sein mit einer breiteren Hinwendung zu asiatischem Essen und Bewegungskünsten. Seit den 1970er Jahren hat sich das Bild des „Chinesen“ gewandelt; es ist chic geworden, zumindest hin und wieder einem asiatischen Restaurant einen Besuch abzustatten und sich von der Vielfalt der Geschmäcker inspirieren zu lassen. Die Faszination für asiatische Kulinarik spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie viele Menschen ihre Ernährung umstellen und neue gastronomische Traditionen erkunden.

Darüber hinaus haben sich auch asiatische Bewegungskünste einen Platz im Bewusstsein der Menschen erobert. Kampfsportarten wie Kung Fu, Karate oder Judo haben den engen Bereich des Vereinssports längst verlassen und sind integrale Bestandteile des Freizeitlebens vieler geworden. In zahlreichen Kleinstädten sind diese Disziplinen inzwischen fest im Vereinsangebot verankert, was die Mobilisierung einer breiten Öffentlichkeit fördert.

Das traditionelle chinesische Schattenboxen Tai Chi hat in dieser Entwicklung eine besondere Stellung eingenommen. Es ist längst neben Qi Gong als gesundheitliche Vorbeugungsmaßnahme anerkannt und erfreut sich damit auch der Rückendeckung durch Krankenkassen. Menschen jeden Alters finden in Tai Chi eine Möglichkeit zu mehr Körperbewusstsein und innerer Ruhe – eine harmonische Verbindung von Bewegung und Meditation, die den Anforderungen des modernen Lebens entgegenwirkt.

Insgesamt zeigt sich: Die Faszination des Ostens ist nicht nur ein flüchtiger Trend, sondern eine tiefgreifende Kulturbewegung, die unerwartete Freude an der Begegnung mit fremden Kulturen schenkt. Diese Entwicklung motiviert immer mehr Menschen dazu, sich intensiver mit asiatischen Traditionen auseinanderzusetzen – sei es durch das Sammeln von Kunstwerken oder durch das Erlernen traditioneller Künste. 

Ostasien und seine jahrhundertealte Anziehungskraft für europäische Sammler

Antike bis Mittelalter

Ostasien hatte jedoch schon weit vor dem 20. Jahrhundert eine besondere Anziehung auf Kunstliebhaber und Sammler in Europa ausgeübt. Bereits seit der Antike gelangten Objekte aus dem Fernen Osten über die Seidenstraße in die westliche Welt. Bis ins 16. Jahrhundert fanden die kostbaren Artefakte jedoch ausschließlich ihren Platz in den Sammlungen europäischer Monarchien.

16. Jahrhundert

Mit der Entdeckung des Seewegs nach China durch die Portugiesen im Jahr 1516 konnten direkte Handelsverbindungen mit dem Fernen Osten aufgebaut werden. Chinesisches und japanisches Kunsthandwerk strömte nun in erheblichem Umfang in die Haushalte wohlhabender Kaufleute und an Fürstenhöfe. Dennoch blieb der Zugang zu den Märkten, sowohl in China als auch in Japan, weiterhin eingeschränkt.

Europäische Händler durften sich nur an wenigen Küstenorten aufhalten, und das auch nur zu bestimmten Jahreszeiten. Nur ausgewählte Objekte – insbesondere für den westlichen Markt hergestelltes Exportporzellan – durften exportiert werden.

 Holzschnitt, Diptychon, Albumblatt. Bijinga. Die Kurtisanen (Tayu) Azumaya und Kokonoe von Matsuganeya mit Samisen, Lehrling (Shinzo), jungem Diener (Kamuro), Junge, Nakai

Holzschnitt, Diptychon, Albumblatt. Bijinga. Die Kurtisanen (Tayu) Azumaya und Kokonoe von Matsuganeya mit Samisen, Lehrling (Shinzo), jungem Diener (Kamuro), Junge, Nakai (zwischen 1761-1816)

19. Jahrhundert

Dies änderte sich 1842 mit der erzwungenen Öffnung Chinas infolge des ersten Opiumkrieges und der Unterzeichnung einer Reihe von „Ungleichen Verträgen“. 1854 folgte die Öffnung Japans, 1876 die Öffnung Koreas. Britische, französische und deutsche Händler, Ingenieure und Diplomaten erhielten erstmals die Möglichkeit, sich in Ostasien niederzulassen. Dies ging einher mit der Öffnung des zuvor nahezu geschlossenen Kunstmarktes.

In den westlichen Konzessionen Chinas, Japans und Koreas wurde der Besuch der sogenannten Kuriositätenläden zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung. Auf diese Weise entstanden zahlreiche europäische Sammlungen, wie etwa die des Leipziger Arztes Heinrich Botho Scheube (1853 – 1923), der von 1877 bis 1881 als Hochschullehrer an der Medizinschule in Kyoto wirkte und dort seine umfangreiche ethnologische Sammlung zusammentrug.

Das von Heinrich Botho Scheube erworbene Paravent (Byōbu), welches Anfang des 17. Jahrhunderts gefertigt wurde. Es ist das zentrale Objekt der Ausstellung Szenen des Lebens im Grassimuseum, Leipzig.
Das von Heinrich Botho Scheube erworbene Paravent (Byōbu), welches Anfang des 17. Jahrhunderts gefertigt wurde. Es ist das zentrale Objekt der Ausstellung Szenen des Lebens im Grassimuseum, Leipzig.
Bildquelle: Flocci Nivis, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wuchs in Europa das Interesse an Kunst und Kunsthandwerk aus dem fernen Osten, insbesondere aus Japan, spürbar an. Dieses Phänomen wurde maßgeblich durch die Weltausstellungen angestoßen, die als Plattform für ostasiatische Ästhetik dienten. Besonders die Farbholzschnitte aus dem „Land der aufgehenden Sonne“, welche 1867 in Paris präsentiert wurden, entfesselten eine Welle der Begeisterung unter Intellektuellen und führten zu einem bemerkenswerten Aufschwung des Sammlertums für Ostasiatika.

Ernst Czernotzky: Stillleben mit Asiatika (ca. 1930)
Ernst Czernotzky Stillleben mit Asiatika

Mit dem wachsenden Interesse nahm auch der Handel mit ostasiatischen Objekten in Europa zu. Zahlreiche Händler, die sich auf diese Kunst und das Kunsthandwerk spezialisiert hatten, etablierten sich vor allem in Paris, das sich schnell zur bedeutendsten Metropole für ostasiatische Exponate entwickelte. Hatte es 1869 lediglich fünf Kuriositätenläden gegeben, die Chinoiserien und Japonerien anboten, so wuchs diese Zahl zehn Jahre später bereits auf 36 an – ein kontinuierlicher Anstieg.

Diese Händler eröffneten zudem Filialen in Handelszentren wie Hongkong, Yokohama oder Shanghai, um ihre Waren direkt aus Ostasien zu importieren. Ihr Sortiment umfasste ein breites Spektrum an Kuriositäten und Kunsthandwerk: von kunstvollen Lackarbeiten und traditionellen Möbeln über exquisite Seidenmalereien und Porzellan bis hin zu dekorativen Stellwänden, Tee, Seife und exotischen kulinarischen Spezialitäten.

Sonderausstellung von Porzellan aus der Yongle-Herrschaft der Ming-Dynastie, Palastmuseum, Taipei, Taiwan
Sonderausstellung von Porzellan aus der Yongle-Herrschaft der Ming-Dynastie, Palastmuseum, Taipei, Taiwan
Gary Lee Todd, Ph.D., CC0, via Wikimedia Commons

Für europäische Händler und Sammler waren dies besonders günstige Zeiten für den Erwerb japanischer Objekte. Die Meiji-Restauration förderte eine Öffnung zum Westen, während das 1873 gegründete Exportunternehmen Kiryu Kosho Kaisha den Verkauf von Kunsthandwerk vorantrieb. Dies ging Hand in Hand mit der Unterstützung beim Aufbau privater Kunsthandlungen, die gezielt den Westen als Abnahmemarkt anvisierten. Gleichzeitig führte die Absetzung alter Lehnsherren zur Auflösung unzähliger feudaler Sammlungen in Japan, von denen viele Objekte direkt an westliche Sammler und Händler verkauft wurden.

Europas Pioniere im Handel mit Asiatika

In Paris etablierten sich der Japaner Hayashi Tadamasa (1853 – 1906) und der gebürtige Hamburger Siegfried Bing (1838 – 1905), bei dem auch das heutige GRASSI Museum Stücke erworben hat, als Spezialisten für japanische Kunst und Ukiyo-e, die begehrten japanischen Holzdrucke. Beide machten ihre Ware mit Ausstellungen und Publikationen weit über Frankreichs Grenzen hinaus bekannt.

Hayashi zeichnete 1900 für die Herausgabe der ersten Geschichte der Kunst Japans (Histoire de l’Art du Japon) verantwortlich. Bing war Herausgeber der Japon Artistique, der ersten Zeitschrift für ostasiatische Kunst, die in drei Sprachen (Französisch, Englisch und Deutsch) erschien und auch in Deutschland vertrieben wurde.

Hier kam, spätestens mit der Einrichtung des deutschen Schutzgebietes Kiautschou 1898, Kunst und Kunsthandwerk aus dem Fernen Osten in Mode. 32 Auktionen und 18 Ausstellungen zu ostasiatischer Kunst allein im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts zeugen von einem wachsenden Interesse an Ostasiatika in Deutschland zu dieser Zeit.

1902 fand in Leipzig die erste deutsche Ausstellung altchinesischen Kunsthandwerks statt. Bereits zuvor eröffnete ein Völkerkundemuseum und setzte früh einen Schwerpunkt auf Ostasien, insbesondere Japan, und erhielt bedeutende Sammlungen, unter anderem durch Expeditionen. Auch das Kunstgewerbemuseum folgte diesem Trend und sammelte Ostasiatika. Anfang des 20. Jahrhunderts waren Kunstobjekte aus dem Fernen Osten in privaten Sammlungen präsent, wie etwa die des Kaufmanns Alexander Moslé und der Netsuke-Kollektion des Verlegers Albert Brockhaus, die beide zur internationalen Bekanntheit ostasiatischer Kunst beitrugen.

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung wurde durch Publikationen vorangetrieben, was zur Gründung einer speziellen Abteilung für ostasiatische Kunst in Berlin 1906 und später zu einer eigenen Museumseinrichtung in Köln führte. Leipzig etabliert sich so als Zentrum für richtungsweisende Veröffentlichungen und Forschungen über ostasiatische Kunst.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts blieb jedoch Paris das Zentrum für deutsche Sammler ostasiatischer Kunst, trotz der wachsenden Konkurrenz in Deutschland. Die Marktbedingungen veränderten sich jedoch: Japanische Kunst wurde teurer und weniger zugänglich, während das Interesse an chinesischer Antiquität stark zunahm, begünstigt durch den Eisenbahnbau und Ausgrabungen.

Politische Reformen in China führten zudem zu einer verstärkten Präsenz chinesischer Händler in Europa. Zhang Renjie eröffnete 1902 einen Kurioitätenladen in Paris, gefolgt von Lu Huan, der unter dem Namen C. T. Loo eine etablierte Handelsfirma gründete. Der Sturz des letzten Kaisers 1912 öffnete weitere Märkte für wertvolle Antiquitäten, was Lai-Yuan & Co. zur Anlaufstelle für antikes Porzellan und Kunstobjekte machte.

Diese Entwicklungen ermöglichten es großen Sammlern wie Vera Stadelmann-Mädler, sowohl japanische Holzschnitte als auch antike chinesische Keramiken zu erwerben, während die Weltwirtschaftskrise gleichzeitig zahlreiche Kollektionen auf den Markt brachte und Versteigerungen florierten, wie im Pariser Hôtel Drouot 1927 mit bemerkenswerten Verkäufen aus dem Nachlass Siegfried Bings.

Das Museum für ostasiatische Kunst, 1913 in Köln eröffnet, symbolisierte zu eben jener Zeit den Wunsch nach einem offenen Dialog mit der Welt und sollte einen neuen Blick auf die Kunst Ostasiens bieten. In einer Zeit, in der das deutsche Kaiserreich Kolonialdenken propagierte, stellte die Gründung des Museums 1909 eine bewusste Abkehr vom Überlegenheitswahns dar.

Museum für Ostasiatische Kunst, Köln
Museum für Ostasiatische Kunst, Köln
Foto von Elke Wetzig, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Die Zerstörungen durch die beiden Weltkriege führten jedoch zu einem Bruch im Erbe der Gründer. Erst 1977, mit dem Neubau am Aachener Weiher, konnte die ursprüngliche Idee wiederaufleben. Das Museum engagiert sich seither gegen Rassismus und kolonialistisches Denken und fördert so eine Wertschätzung für fernöstliche Kunst und Kultur.

Der zentrale Bestand stammt aus der Sammlung von Adolf und Frieda Fischer und umfasst bedeutende Werke buddhistischer Malerei, japanischer Stellschirmmalerei sowie koreanischer Keramik. Ergänzt wird dieser Kernbestand durch weitere wertvolle Sammlungen wie die chinesischen Sakralbronzen und Kalligraphien, wodurch das Museum ein herausragendes Forum europäischer Ostasienkunst darstellt.

Asiatika heute – Wie steht es um den Handel mit Kunstobjekten aus Ostasien?

Der Auktionsmarkt für asiatische Kunst zeigt derzeit interessante Entwicklungen. Während die Verkäufe im mittleren und unteren Preissegment stagnieren, erlebt das Hochpreissegment einen regelrechten Boom. Besonders die steigende Anzahl von Sammlern aus Asien trägt zu diesem Trend bei. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die chinesische Malerei des 20. Jahrhunderts, die weiterhin im Fokus der Sammler steht.

Bei einer Auktion im Hause Koller erreichte ein Werk des 1989 verstorbenen Li Keran, einem Schüler des berühmten Qi Baishi, einen beeindruckenden Preis. Das Gemälde mit dem Titel „Sonnenaufgang am Tai-Berg“ aus dem Jahr 1957 startete bei 150.000 Franken und erlöste schließlich über 2 Millionen Franken. In Hongkong wurde ein weiteres Meisterwerk versteigert: Ein Selbstporträt des Malers Zhang Daqian mit einem tibetischen Mastiff erzielte im April bei Sotheby’s umgerechnet 5,15 Millionen Euro (48 Millionen HKD). Dieses Werk war Teil der Auktion „Icons: Masterpieces from across time and space“.

Kevin Ching, der scheidende Asien-Chef von Sotheby’s, hebt hervor, dass eine wachsende Zahl potenter Sammler jüngerer Generationen an diesen gemischten Auktionen interessiert ist. Diese Veranstaltungen bieten eine außergewöhnliche Mischung aus Luxusgegenständen wie Uhren, Wein, Handtaschen und eben auch Kunst an, was sie besonders attraktiv für ein breites, kultur- und luxusbewusstes Publikum macht.

Quellen, fachliche Unterstützung und weiterführende Informationen:

  1. Didot Bottin, annuaire-almanach du commerce et de l’industrie des années, 1869 und 1879.
  2. Kopplin, Monika, Das Sammewesen von Ostasiatika in Deutschland und Österreich vorzugsweise verfolgt für die Zeit von 1860 – 1913, in: Roger Goepper, Dieter Kuhn, Ulrich Wiesner (Hg.), Zur Kunstgeschichte Arras. 50 Jahre Lehre und Forschung an der Universität Köln, Wiesbaden 1977, S. 33 – 46.
  3. Silvia Gaetti, Dr. Christine Howald / GRASSI Museum für angewandte Kunst, Leipzig: ASIATIKA – Die Sammlung Stadelmann-Mädler, https://www.grassimak.de/fileadmin/user_upload/GRASSI_MAK/01_Museum/Bibliothek/170619_Grassi_Asiatika_105x210_Ansicht_FINAL.pdf
  4. Museum für Ostasiatische Kunst, https://museum-fuer-ostasiatische-kunst.de/
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011.
Joachim Rodriguez y Romero

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.

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