Kaffee zum Greifen nah, Jogginghose statt Anzug – Homeoffice klingt zunächst nach Freiheit pur. Doch wer schon einmal acht Stunden über einen Laptop gebeugt am Küchentisch verbracht hat, weiß: Ohne die richtige Einrichtung wird es schnell ungemütlich – und gesundheitsschädlich. Ihr Rücken schmerzt, Ihr Nacken verspannt sich, Ihre Augen brennen.
Genau hier kommt die Ergonomie ins Spiel. Ein clever gestalteter Arbeitsplatz schont nicht nur Ihren Körper, sondern steigert auch Ihre Konzentration, Motivation und Stimmung. Und das Beste daran: Sie benötigen kein eigenes Büro oder ein Vermögen – nur ein wenig Know-how und die richtigen Werkzeuge. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Sie Ihr Homeoffice fit für produktives und gesundes Arbeiten machen können.

Die Grundbausteine eines ergonomischen Homeoffice
Der richtige Schreibtisch
Die Schreibtischhöhe sollte zu Ihrer Körpergröße passen – idealerweise zwischen 68 und 76 cm. Ihre Unterarme sollten im 90°-Winkel ruhen und Ihre Schultern sollten entspannt bleiben. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch eignet sich perfekt für gelegentliches Arbeiten im Stehen.
Tipp: Wenn ein neuer Tisch keine Option ist, kann ein Aufsatz helfen, Ihren Laptop oder Monitor auf Augenhöhe zu bringen.
Ein Bürostuhl, ergonomisch gestaltet
Der Stuhl ist das Herzstück Ihres Arbeitsplatzes. Ein ergonomisch geformter Bürostuhl stützt Ihren Rücken, passt sich Ihren Bewegungen an und fördert aktives Sitzen.
Empfehlung: Die Marke Sihoo bietet ergonomische Bürostühle mit verstellbarer Lordosenstütze, atmungsaktiver Netzrückenlehne und flexibler Sitzneigung – und das alles zu einem erstaunlich fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders beliebt: das Modell Sihoo M57, das viele Features bietet, die man sonst nur von deutlich teureren Bürostühlen kennt.
Monitor, Tastatur und Maus
Positionieren Sie Ihren Monitor so, dass sich die obere Bildschirmzeile auf Augenhöhe befindet. Zwischen Ihren Augen und dem Bildschirm sollte etwa eine Armlänge Platz sein. Eine externe Tastatur und Maus ermöglichen Ihnen das Arbeiten mit geradem Rücken und entspannten Schultern.

Ergonomisches Arbeiten bedeutet auch, Bewegung zu integrieren
Selbst der beste ergonomische Stuhl ist kein Ersatz für Bewegung. Stehen Sie regelmäßig auf, strecken Sie sich, gehen Sie durch den Raum oder machen Sie leichte Übungen auf Ihrem Sitzplatz.
Die 40-15-5-Regel kann helfen:
- 40 Minuten sitzen
- 15 Minuten stehen lassen
- Trainieren Sie 5 Minuten lang
Schon eine kurze Gehmeditation oder Dehnübungen am Nachmittag können Wunder bewirken – Ihr Körper wird es Ihnen danken.
Licht und Luft – oft unterschätzt
Natürliches Licht ist ideal für die Konzentration. Stellen Sie Ihren Schreibtisch so nah wie möglich an ein Fenster auf, ohne direkte Blendung. Ergänzen Sie dies mit einer Schreibtischlampe mit neutralweißem Licht. Sorgen Sie außerdem für eine optimale Luftzirkulation – frische Luft verbessert die kognitiven Funktionen und das allgemeine Wohlbefinden.

Checkliste: Ihr ergonomisches Homeoffice auf einen Blick
Bereich | Worauf Sie achten sollten |
---|---|
Stuhl | Ergonomischer Bürostuhl, z.B. von Sihoo, mit Lordosenstütze und Sitzverstellung |
Tischhöhe | passend zur Körpergröße (idealerweise höhenverstellbar) |
Monitor | Oberkante des Monitors auf Augenhöhe, mindestens 50–70 cm Abstand |
Tastatur & Maus | Externe Tastatur und Maus ermöglichen eine entspannte Armhaltung |
Beleuchtung | Tageslicht plus blendfreie Schreibtischleuchte |
Bewegung | Regelmäßige Haltungswechsel und kurze Pausen |
Schlussworte
Ergonomisches Arbeiten von zu Hause aus ist keine Wissenschaft – es ist eine bewusste Entscheidung. Sie benötigen kein Designerbüro, sondern eine funktionale Einrichtung, die Ihren Körper schützt und Ihr Wohlbefinden steigert. Ein hochwertiger, ergonomischer Bürostuhl – wie er von Sihoo angeboten wird – ist eine entscheidende Komponente.
Fangen Sie klein an: Heben Sie Ihren Laptop an, stellen Sie den Bildschirm ein, verwenden Sie ein Kissen für Ihren Rücken – und wenn Sie den nächsten Schritt machen möchten: Gönnen Sie sich einen Stuhl, der Sie optimal unterstützt.

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.