Metallkunst für die Wand „fuck off“ (2024) von Cheeky Bunny

Cheeky Bunny verbindet visuelle Rebellion mit Witz und Tiefgang. Aus dem Underground an die Spitze der slowakischen Kunstszene. Wie lässt sich gesellschaftliche Kritik in einer visuellen Sprache formulieren, die sowohl zugänglich als auch tiefgründig ist? Diese Frage steht im Zentrum des künstlerischen Schaffens von Cheeky Bunny, jener preisgekrönten Malerin und Fotografin aus der Slowakei, deren Arbeiten mittlerweile landesweit Anerkennung finden. Die Künstlerin, die sich selbst als “visuelle DJ” bezeichnet, entwickelt in ihren Werken eine unverwechselbare Bildsprache, die verschiedene Motive und Genres gekonnt miteinander verwebt. Diese Methode des visuellen Samplings erlaubt es ihr, die Grenzen traditioneller Kunstformen zu überschreiten und einen Dialog zwischen scheinbar unvereinbaren Elementen zu schaffen.Gesellschaftliche Relevanz im künstlerischen Fokus. Bunnys Kompositionen sind weit mehr als ästhetische Experimente – sie sind visuelle Kommentare zu den drängenden Fragen unserer Zeit. Mit scharfem Blick und spielerischer Leichtigkeit erforscht sie Themen wie soziale Ungleichheit, ökologische Herausforderungen und die komplexen Dynamiken von Differenz und Gleichberechtigung. Dabei bedient sie sich einer visuellen Sprache, die bewusst zwischen Ernsthaftigkeit und Ironie pendelt. Die cartoonhafte Ästhetik ihrer Werke bildet einen faszinierenden Kontrast zu den oft schwerwiegenden Themen, die sie behandelt – ein künstlerisches Vorgehen, das den Betrachter zunächst durch seine Zugänglichkeit einlädt, um ihn dann mit tieferen Bedeutungsebenen zu konfrontieren. Stilistische Virtuosität zwischen Street Art und Pop Culture. Ihre stilistische Handschrift verbindet Elemente der Abstraktion mit der direkten Ansprache der Pop Art, der energetischen Rohheit des Graffiti und der urbanen Dynamik moderner Street Art.