Kraft schöpfen aus der stetigen Wandlung: Maria-Luise Bodirskys „Metamorphose“
Seit 1994 widmet sich die Künstlerin dem Thema Metamorphose. Ovids Epos „Metamorphosen“ – Verwandlungsgeschichten aus der antiken Sagenwelt über Werden und Sterben – der Mensch in seiner Entwicklung, Veränderung, oft auch Erstarrung und Befreiung daraus faszinieren sie und regen sie zu Arbeiten über verschiedene Seins-Zustände an. Jede Phase des Lebens beinhaltet Loslassen von Altem und die Möglichkeit zum Neuanfang.
Skulptur in Bronze. Diese auf 199 Exemplare limitierte Auflage ist signiert und einzeln nummeriert. Von Hand gegossen im Wachsausschmelzverfahren.
Format 20 x 21 x 20 cm (B/H/T).
Gewicht ca. 2,8 kg.
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€ 2.680,00
Es sind die Grundelemente Erde, Wasser, Feuer und Luft, die die Bildhauerin und Keramikerin Maria-Luise Bodirsky, Jahrgang 1952, in ihren Skulpturen und im Arbeitsprozess verbindet. Der Ton ist ihr elementares Gestaltungsmittel, wenn sie die inneren und äußeren Umstände ihrer Figuren einfängt, ihnen nachspürt, sie abbildet. Bodirsky lässt sich für ihre archaisch anmutenden Figuren von der frühen Menschheitsgeschichte, der ägyptischen Hochkultur, der griechischen Mythologie und dem Alten Testament inspirieren oder von der modernen Literatur etwa eines Pablo Neruda.
Moderne Kunst
Gusstechnik
- Metall
- Bronze
Limitierte Auflage
Konzept
Bronze