Die Welt der zeitgenössischen Kunst zeichnet sich durch ihre immense Vielseitigkeit und Ausdruckskraft aus. Von Gemälden über Skulpturen bis hin zu Installationen haben Künstler stets die Grenzen des Mediums erweitert, um ihre Visionen zu realisieren.
Ein faszinierender und oft unterschätzter Aspekt der Kunst ist jedoch der Geruch.
Es ist faszinierend zu beobachten, wie Gerüche jedoch zunehmend als künstlerisches Medium erkannt und genutzt werden. Die Vorstellung, dass KünstlerInnen Geruchsmoleküle seit einigen Jahren nun gezielt in ihre Werke integrieren, lässt erahnen, welches kreative Potenzial darin steckt.
Museen bieten mittlerweile sogenannte Smell Walks an, bei denen BesucherInnen Duftlandschaften erkunden können, und auch Nischen-Parfümlabels überraschen mit ihren experimentellen Kreationen.
Ein nicht unerheblicher Anteil an dieser Entwicklung ist dem Institute for Art and Olfaction in Los Angeles zuzuschreiben. Gegründet von Saskia Wilson-Brown, hat das Institut maßgeblich dazu beigetragen, Duft als ernstzunehmende Kunst- und Ausdrucksform zu etablieren. Wilson-Brown betrachtet die Geruchsbildung nicht nur als technisches Können, sondern als soziale Praxis, die tief in unserem kulturellen Erleben verankert ist.
Ein kurzer geschichtlicher Rückblick
Frühzeit und Antike
Schon in der Antike hatten Gerüche eine symbolische und kultische Bedeutung. Räucherwerke wie Weihrauch wurden in religiösen Zeremonien verwendet, um eine spirituelle Verbindung herzustellen.
Ebenso zur Heilung oder als Zeichen des sozialen Status fanden Düfte seit den Anfängen der Zivilisation Anwendung.
Diese Praxis zeigte bereits früh, dass Gerüche nicht nur funktional, sondern auch emotiv und bedeutungsvoll eingesetzt werden konnten.
Olfaktorische Kunst im 20. Jahrhundert
Die Begleitung des Geruchsmediums begann jedoch erst im 20. Jahrhundert wirklich an Fahrt aufzunehmen. Marcel Duchamp, ein Pionier des Dadaismus, führte das Konzept des „Künstlers als Geruchskünstler“ ein, insbesondere mit seiner Arbeit „Air de Paris“ (1919), in der er eine Parfümflasche mit Pariser Luft füllte.
Duchamp überreichte die Ampulle im Jahr 1920 als Geschenk an Walter Arensberg in New York. Das ursprüngliche Objekt wurde beschädigt und im Jahr 1949 von Duchamp durch ein neues Exemplar ersetzt.
Obwohl dies eher als humorvolle Geste gedacht war, könnte man dieses Readymade als Grundstein für die Betrachtung des Geruchssinns als künstlerisches Ausdrucksmittel betrachten.
Die Vielfalt der olfaktorischen Kunst
Nicht zuletzt durch die gedankliche Pionierarbeit von Saskia Wilson-Brown wird uns bewusst, dass die Verwendung von Düften viel mehr umfasst als nur den Kauf von Parfümflakons in luxuriösen Geschäften. Tatsächlich ist die Arbeit mit Düften eine tief verwurzelte Praxis, die historische und kulturelle Dimensionen besitzt.
In der Kunst erhalten Düfte eine ganz besondere Rolle. Sie bieten die Möglichkeit, Erinnerungen zu wecken, emotionale Reaktionen hervorzurufen und multisensorische Erlebnisse zu schaffen. Künstler wie Ernesto Ventós oder Sissel Tolaas haben ihre Kunstwerke speziell um Duftstoffe herum konzipiert, um das Publikum auf einer neuen Ebene zu erreichen und zu berühren.
Oder nehmen wir das Beispiel des Pointillismus in der Malerei. So wie Georges Seurat winzige Punkte auf der Leinwand anordnet, um ein großes Bild zu formen, können Düfte als „olfaktorische Punkte“ verwendet werden, um komplexe sensorische Erfahrungen zu kreieren.
Stellen Sie sich eine Kunstinstallation vor, bei der verschiedene Düfte entlang eines Pfades verteilt sind und gemeinsam eine „Duftlandschaft“ bilden. Diese Art von künstlerischer Arbeit schafft eine tiefere Verbindung zu den Betrachtern, indem sie mehrere Sinne gleichzeitig anspricht.
Neben der Kunst laden Düfte auch zur historischen Reflexion ein. Sie haben in verschiedenen Zeiten und Kulturen immer unterschiedliche Bedeutungen gehabt — ob im alten Ägypten, bei den Römern oder in der islamischen Welt des Mittelalters. Diese historischen Verwendungen können als Inspirationsquellen dienen, um zu verstehen, wie tief Düfte in unsere kulturelle DNA eingebettet sind.
Einrichtungen wie das Institute for Art and Olfaction motivieren uns, diese historische und kulturelle Dimension der Düfte zu erforschen.
Installationen und Raumarbeiten
Zeitgenössische Künstler nutzen Gerüche auf vielfältige Weise. Eine der häufigsten Anwendungen ist in Installationskunstwerken, in denen Gerüche dazu beitragen, die Wahrnehmung eines Raumes zu verändern. Künstler wie Ernesto Neto oder Wolfgang Laib erstellen immersive Installationen, die den Betrachter unter anderem durch olfaktorische Elemente vollständig in eine andere Welt entführen.
Laib etwa nutzt Blütenpollen, um ausgedehnte gelbe Teppiche zu erschaffen, die nicht nur visuell, sondern auch olfaktorisch wirken.
Performance-Kunst
Ein weiteres faszinierendes Feld ist die Verwendung von Gerüchen in der Performance-Kunst. Hier setzt der Künstler Gerüche ein, um Emotionen zu verstärken oder eine Geschichte zu erzählen.
Eine bekannte Vertreterin dieser Strömung ist Sissel Tolaas, die Gerüche aus verschiedenen urbanen Umgebungen sammelt und in ihren Performances verwendet, um soziale und kulturelle Unterschiede hervorzuheben.
Parfüm als Kunstform
Parfümerie und Kunst verschmelzen in den Händen von Duft-Labels wie Annick Goutal und Serge Lutens. Diese Parfümeure kreieren Düfte, die weit über die kommerzielle Parfümerie hinausgehen, indem sie Geschichten erzählen oder kulturelle und historische Bezüge herstellen.
Goutals Arbeit etwa wird oft als „flüssige Poesie“ beschrieben, während Lutens‘ Parfüms als olfaktorische Gemälde angesehen werden.
Bei Annick Goutal Paris handelt es sich um eine außergewöhnliche Perfüm-Marke aus Frankreich. Annick Goutal repräsentiert die musikalische Kunst der Parfumerie, meisterhaft zusammengestellte Düfte und ein verführerisch duftendes Ambiente aus dem Herzen Frankreichs. Im Jahr 1999 verstarb Annick Goutal im Alter von nur 53 Jahren. Seitdem wird ihr Erbe von ihrer Tochter Camille Goutal sowie der Parfümeurin Isabelle Doyen weitergeführt.
Die Kreation „L’Eau Serge Lutens“ wurde 2010 von der renommierten Marke Serge Lutens auf den Markt gebracht. Dieser Duft verkörperte die Sehnsucht nach Reinheit und diente als Gegenreaktion auf den gesellschaftlichen Druck, der uns dazu drängt, uns mit künstlichen Düften zu umgeben. Er ist weitläufig, klar und strahlend und erinnert an endlose, offene Landschaften. Ein Hauch davon fühlt sich an wie eine frische Brise reiner Luft.
Edmond Roudnitska, unabhängiger Parfumeur und Philosoph, hat die moderne Parfümerie ebenfalls durch seinen Stil, seine Persönlichkeit, seine Vision, seine Parfums und seine Schriften geprägt.
Er ist der Vorreiter einer neuen künstlerischen Bewegung im Bereich der Parfumerie, basierend auf Ästhetik und der olfaktorischen Ausdrucksform. Zusammen mit seiner Frau Thérèse Roudnitska gründet er das Unternehmen „Art et Parfum“, deren Produktions- und Kreationszentrum in Spéracèdes auf den Hügeln über Grasse (Frankreich) liegt.
Die Geschichte dieses Ehepaares zeichnet ein außergewöhnliches Leben von der Belle Epoque bis in unsere Tage.
Besuchen Sie Ausstellungen, die Kunstwerke mit olfaktorischen Elementen integrieren, oder lesen Sie über die Geschichte der Parfümerie. So können Sie lernen, Düfte nicht nur als kommerzielle Produkte zu sehen, sondern als tragende Säulen eines reichen kulturellen Erbes.
Indem sie Düfte auf diese Weise betrachten, eröffnen Sie sich eine Welt voller Möglichkeiten — eine Welt, in der Düfte mehr sind als nur flüchtige Modeerscheinungen, sondern Zeugnisse und Vermittler von Kultur und Geschichte.
Der Einfluss von Düften auf unsere Sinne und Emotionen
Gerüche haben eine direkte Verbindung zum limbischen System unseres Gehirns, das für Emotionen und Gedächtnis verantwortlich ist. Dieser enge Zusammenhang bedeutet, dass Gerüche stark emotional und erheblich eindrucksvoll sein können.
Der berühmte Neurowissenschaftler und Geruchsforscher Hanns Hatt erklärt, dass Gerüche oft lang vergessene Erinnerungen hervorrufen und intensive emotionale Reaktionen auslösen können.
Ein exzellentes Beispiel für die emotionale Kraft von Gerüchen ist „Sillage de la Reine“, ein Parfüm, das auf den historischen Rezepten für das Parfüm von Marie Antoinette basiert. Dieser Duft erlaubt es uns, einen olfaktorischen Einblick in das Leben am Hofe von Versailles zu gewinnen und uns zugleich mit einer bedeutenden historischen Figur zu verbinden.
Parfüm ist für viele Menschen mehr als nur ein Duft; es ist eine persönliche Erklärung, ein subtiler Hauch von Luxus, der uns täglich begleitet. Doch die Exklusivität bekannter Markendüfte kann oft ein teures Vergnügen sein.
Hier bieten sogenannte Duftzwillinge eine faszinierende und erschwingliche Alternative. Diese äquivalenten Düfte bieten die Essenz teurer Parfüms zu einem Bruchteil des Preises.
Die Suche nach dem perfekten Duft ist eine sehr persönliche Reise, und die Entscheidung für einen Duftzwilling kann ebenso überwältigend sein wie die Auswahl eines Originalparfüms. Doch warum entscheiden sich immer mehr Menschen für diese Alternative?
Einfache Antwort: Wert. Duftzwillinge bieten eine nahezu identische Dufterfahrung ohne den hohen Preis, der oft mit Luxusmarken verbunden ist. Entdecken Sie, wie Sie Ihr Dufterlebnis mit Duftzwillingen bereichern können, ohne Ihr Budget zu sprengen.
Ein hervorstechendes Beispiel für eine Quelle hochwertiger Duftzwillinge ist Hani Perfumes, wo Sie eine umfangreiche Auswahl an Düften finden, die den teuren Originalen in nichts nachstehen.
Ein olfaktorisches Abenteuer in Ulm
Ich erinnere mich noch an mein erstes olfaktorisches Kunsterlebnis im Jahr 2015, das ich in der Ausstellung There is Something in the Air: Scent in Art im Museum Villa Rot im oberschwäbischen Ulm erlebt habe. Es handelte sich um eine Installation von Clara Ursitti.
Die Ausstellung in der Villa Rot untersuchte die Relevanz des Geruchssinns sowie seine vielfältigen Funktionen in der gegenwärtigen künstlerischen Diskussion und während der Avantgarde. Präsentiert wurden Werke internationaler zeitgenössischer Künstler, die den Geruchs- und Duftempfindungen, deren Ursprüngen, Zusammensetzungen, Wirkungen und Erinnerungsvermögen aus unterschiedlichen Perspektiven nachgingen.
Dieses Erlebnis zeigte mir, wie kraftvoll und tiefgehend olfaktorische Kunst unser Bewusstsein und unser Gefühl von Zeit und Raum beeinflussen kann.
Im selben Jahr fand auch ein Symposium im Museum Tinguely anlässlich der Ausstellung „Belle Haleine – Der Duft der Kunst“ in Basel statt, das zum ersten Mal den Geruchssinn ins Zentrum unserer ästhetischen Wahrnehmung stellte:
Eine im Folgejahr 2016 erschienene Publikation präsentierte dazu die Ergebnisse des interdisziplinären Symposiums mit Beiträgen aus den Bereichen Biologie, Chemie, Anthropologie, Duftforschung, Rechts-, Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaften.
Rezeption und Einordnung olfaktorischer Kunst
Die Beurteilung olfaktorischer Kunst stellt eine besondere Herausforderung dar. Anders als bei visuellem oder auditivem Erleben, das sich leichter standardisieren und kommunizieren lässt, ist der Geruchssinn oft subjektiver und individueller geprägt. Wilson-Brown und ihr Team haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kriterien und Methoden zu entwickeln, um diese Kunstform adäquat zu würdigen.
Ein weiteres interessantes Thema ist die noch weitgehend ungeschriebene Geschichte der olfaktorischen Kunst. Während die Verwendung von Düften in Ritualen und Traditionspflege wohlbekannt ist, fehlt es an umfassender Dokumentation und Analyse ihrer Anwendung in modernen und zeitgenössischen Kunstpraktiken.
Saskia Wilson-Brown sieht hierin eine wichtige Aufgabe für zukünftige Forschung: Die Erfassung und Aufarbeitung dieser Geschichte könnte wertvolle Einblicke in die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung von Düften liefern.
Das Institute for Art and Olfaction ist somit nicht nur ein kreativer, sondern auch ein akademischer Knotenpunkt, der die Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft schlägt. Interessierte werden motiviert, sich intensiver mit der Welt der Düfte auseinanderzusetzen, sei es durch Teilnahme an Workshops, Besuch von Ausstellungen oder einfach durch das bewusste Erleben ihrer Umgebung.
Denn wie Saskia Wilson-Brown treffend bemerkt:
Gerüche sind mehr als flüchtige Wahrnehmungen – sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer kulturellen Identität und unseres kollektiven Gedächtnisses.“
Mit einem einzigartigen Ausbildungsprogramm richtet sich das IAO an angehende Parfümeure sowie kreative Köpfe, die ihre Leidenschaft für Düfte vertiefen möchten. In Schulungen wird fundiertes Wissen auf verschiedenen Ebenen mit dem Hauptziel vermittelt, die Grundlagen von Molekülen zu verstehen, ihre Funktionsweise zu erklären und das geschickte Kombinieren mit anderen Duftstoffen zu erlernen.
Diese Ausbildung umfasst sowohl klassisches Parfümhandwerk als auch die innovative Welt der Geruchskunst sowie experimentelle Ansätze im Umgang mit Düften. Darüber hinaus fördert das IAO Künstler bei ihren Projekten und initiiert eigene Vorhaben, oft in Zusammenarbeit mit renommierten Museen oder Hochschulen.
Zusätzlich werden Programme angeboten, die darauf abzielen, ein größeres Bewusstsein für unkonventionelle und experimentelle Ansätze in der Parfümerie und Duftkunst zu schaffen. Dazu zählen die Art and Olfaction Awards, der Experimental Scent Summit, die Scent Week und die IAO Gallery.
In der IAO-Bibliothek dreht sich alles um seltene Parfümbücher und duftende Artefakte. Ebenfalls erhältlich ist der Podcast „Perfume on the Radio“ sowie eine Zeitschrift namens Alabastron – eine Publikation, die sich ganz der Duftkultur widmet und von Nuri McBride und Saskia Wilson-Brown herausgegeben wird.
Wer diesseits des großen Teichs in die Duftwelten vergangener Jahrzehnte eintauchen möchte, dem sei die Osmothèque sehr ans Herz gelegt. Dabei handelt es sich um ein Duftarchiv mit Hauptsitz im französischen Versailles.
Die Osmothèque ist ein einzigartiges Konservatorium in Versailles und New York, das die Geschichte der Parfümerie bewahrt, authentifiziert und reproduziert. Gegründet von renommierten Parfümeuren wie Jean Kerléo und Jean-Claude Ellena, bietet es Zugang zu seltenen und historischen Düften wie Le Chypre de Coty von François Coty. Thomas Fontaine ist seit 2020 Präsident des Konservatoriums.
Unterhaltsame Fakten und Fun Facts zum Thema Düfte
Es ist mir eine Freude, diesen Beitrag mit ein paar heiteren Fakten zum Thema abzuschließen.
- Napoleon und sein Kölnisch Wasser: Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte war bekannt dafür, dass er täglich nahezu 60 Flaschen Kölnisch Wasser verbrauchte. Er glaubte, dass der Duft seine geistigen Fähigkeiten schärfte.
- Die „vergessene“ Kunstgalerie von Gerüchen: Im Jahr 1970 startete der Künstler Peter de Cupere das Projekt „Olfactory Art Manifesto“, um Gerüche als künstlerisches Medium zu etablieren. De Cupere ist bekannt dafür, dass er Kunstwerke schafft, die ausschließlich aus Gerüchen bestehen, wie z.B. ein Parfüm namens „The Smell of Vaccum Cleaner.“
- Das New York Subway Experiment: Eine der faszinierendsten Anwendungen von Gerüchen in der Kunst fand bei einem Experiment im New Yorker U-Bahn-System statt, bei dem Künstlerin Sissel Tolaas Gerüche von Angst, Freude und anderen Emotionen in verschiedenen U-Bahn-Stationen verteilte, um das Verhalten der Fahrgäste zu beobachten.
- Gerüche als Therapie: Nicht nur in der Kunst, sondern auch in der Medizin findet der Geruch seinen Platz. Aromatherapie wird verwendet, um Stress und Angstzustände zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Die enge Verbindung zwischen Geruchs- und Emotionsempfindung macht dies möglich.
Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.