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Von der Leinwand bis zum River-Table: Epoxidharze richtig auswählen, mischen und verarbeiten

Joachim Rodriguez y Romero
Joachim Rodriguez y Romero
So., 23. November 2025, 17:46 CET

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Epoxidharz ist in den letzten Jahren vom reinen Industriewerkstoff zum festen Bestandteil vieler Ateliers und DIY-Werkstätten geworden. Ob abstrakte Resin-Art auf Leinwand, glänzende Schmuckstücke, dekorative Tabletts oder massive River-Tables aus Holz und Harz – überall dort, wo glasklare Oberflächen, beeindruckende Tiefeneffekte und langlebige Beschichtungen gefragt sind, kommt Epoxidharz ins Spiel.

Gerade Epoxidharze für Kunstprojekte eröffnen dir Möglichkeiten, die mit klassischen Maltechniken oder Lacken kaum erreichbar wären: Du kannst Farbpigmente schweben lassen, Objekte einbetten, Tiefe und Licht im Material selbst entstehen lassen und so Kunstwerke schaffen, die fast dreidimensional wirken. Gleichzeitig stellt dich der Werkstoff vor neue Herausforderungen, denn Fehler bei Auswahl, Mischung oder Verarbeitung verzeiht Epoxidharz nur selten.

Damit deine Projekte nicht an Blasen, klebrigen Oberflächen oder ungewolltem Vergilben scheitern, lohnt sich ein genauer Blick auf die Eigenschaften und Besonderheiten des Epoxidharzes. Schon bei der Planung ist von Belang, ob du nur dünne Schichten auf eine Leinwand gießen willst. Oder planst du Schmuck mit Einbettungen oder soll ein massiver Tisch mit mehreren Litern Harz entstehen?

Unterschiedliche Projekte verlangen variierende Ansätze – von dünnflüssigem Gießharz für tiefe Güsse bis hin zu eher zähflüssigen Varianten für beschichtende Anwendungen. Je besser du die Kennwerte verstehst, desto gezielter kannst du deine Kunstideen umsetzen. Denn desto eher werden deine Werke auch langfristig gefallen, ohne dass die Oberfläche nach kurzer Zeit matt, spröde oder verfärbt wirkt.

  • Was Epoxidharze ausmacht: Grundlagen für kreative Anwendungen
  • Planung von Kunstprojekten mit Epoxidharz: von der Idee zum Konzept
  • Eigenschaften und Materialvarianten im Überblick
  • Schritt-für-Schritt-Anwendung: Mischen, Gießen, Entlüften, Aushärten
    • Kunstvolle Projekte perfekt umgesetzt: Hier finden Sie Inspiration für Fortgeschrittene
  • Typische Fehler und Sicherheitsaspekte bei Epoxidharz im Atelier
  • Langlebige Kunstwerke schaffen: Pflege und Präsentation
Epoxidharze eröffnen für Kunstprojekte Möglichkeiten, die mit klassischen Maltechniken oder Lacken kaum erreichbar wären.
Epoxidharze eröffnen für Kunstprojekte Möglichkeiten, die mit klassischen Maltechniken oder Lacken kaum erreichbar wären.
Foto von Susan Wilkinson @susan_wilkinson, via Unsplash

Wenn du dich intensiver mit dem Thema beschäftigst, hilft es, im Fachhandel verschiedene Systeme zu vergleichen und gezielt nach Daten wie Topfzeit, Viskosität oder UV-Stabilität zu schauen – besonders, wenn du Epoxidharz kaufen möchtest, stehen dir eine große Bandbreite an Produkten zur Verfügung und die Frage, welche Optionen für dein Projekt in Frage kommen, steht im Raum.

Gleichzeitig ist Epoxidharz kein „einfaches Bastelmaterial“, sondern ein Reaktionsharz, das korrekt gemischt, sicher verarbeitet und verantwortungsvoll gelagert werden muss. Viele Probleme entstehen nicht durch das Epoxidharz selbst, sondern durch ungenaue Mischungsverhältnisse, ungünstige Raumtemperaturen oder fehlende Schutzausrüstung. Wer Epoxidharze für Kunstprojekte einsetzt, bewegt sich immer an der Schnittstelle zwischen künstlerischer Freiheit und technischer Präzision.

Genau diese Kombination macht den Reiz aus: Du arbeitest mit einem flüssigen Material, das sich nach deinen Ideen formen, färben und strukturieren lässt – und das nach der Aushärtung zu einem dauerhaften, robusten Teil deiner Kunst wird.

Was Epoxidharze ausmacht: Grundlagen für kreative Anwendungen

Epoxidharze sind zweikomponentige Reaktionsharze, meist bestehend aus einem Harz und einem Härter, die in einem festgelegten Verhältnis miteinander gemischt werden. Erst durch diese chemische Reaktion entsteht das stabile, duroplastische Material, das sich später nicht mehr durch Wärme oder Lösungsmittel verformen lässt.

Gerade im künstlerischen Kontext sind die Transparenz und der Tiefeneffekt des Epoxidharzes entscheidend.
Gerade im künstlerischen Kontext sind die Transparenz und der Tiefeneffekt des Epoxidharzes entscheidend.
Foto von Javier Esteban @javiestebaan, via Unsplash

Für dich als Kreative oder Kreativer bedeutet das: Solange das System flüssig ist, kannst du Farben, Einschlüsse und Formen gestalten, danach entscheidet die Chemie über das Ergebnis. Epoxidharz haftet hervorragend auf vielen Untergründen – etwa Holz, Metall, Beton, Glas oder Leinwand – und bildet nach der Aushärtung eine harte, oft hochglänzende Oberfläche.

Je nach System kann diese Oberfläche transparent, leicht getönt oder intensiv eingefärbt sein. Gerade im künstlerischen Kontext sind die Transparenz und der Tiefeneffekt entscheidend, weil sich damit Schicht für Schicht optische Räume aufbauen lassen, in denen Pigmente, Glimmer, Metallic-Effekte oder eingebettete Objekte zu schweben scheinen.

Der Vorteil für Kunstprojekte liegt nicht nur im Glanz, sondern auch in der Möglichkeit, Material und Licht gezielt zu steuern. Du kannst Epoxidharz dünn als Versiegelung über ein Bild legen, wodurch Farben verstärkt und Details betont werden. Oder du nutzt es als voluminöses Gießmaterial, das eigenständig ein Objekt bildet, etwa bei River-Tables oder Skulpturen.

Epoxidharz kann dünn als Versiegelung über einen Werkstoff oder Bild aufgetragen werden.
Epoxidharz kann dünn als Versiegelung über einen Werkstoff oder Bild aufgetragen werden.
Foto von Doug Bagg @dougbagg_, via Unsplash

Je nach Mischungsverhältnis und Zusammensetzung verändern sich Eigenschaften wie Verarbeitungszeit, Aushärtedauer, Endhärte und Wärmebeständigkeit. Zudem spielt die UV-Stabilität eine maßgebliche Rolle: Nicht jedes Epoxidharz ist für Projekte geeignet, die dauerhaft Sonnenlicht ausgesetzt sind. Für Epoxidharze für Kunstprojekte stehen daher oft spezielle, klar formulierte Systeme zur Verfügung, bei denen die optische Qualität, Vergilbungsresistenz und Blasenfreiheit im Vordergrund stehen. Wer diese Unterschiede versteht, kann gezielt auswählen, anstatt sich auf Zufall oder Produktbeschreibungen im Kleingedruckten zu verlassen.

Epoxidharze für Kunstprojekte verbinden technische Präzision mit künstlerischer Freiheit und verwandeln flüssiges Material in dauerhafte, individuelle Unikate.“

Auf den ersten Blick wirkt Epoxidharz vielleicht wie ein starres, technisches Produkt, doch in der Praxis ist es ein unglaublich formbares Medium. Die Verarbeitungszeit – also das Zeitfenster zwischen dem Mischen der Komponenten und dem Aushärten des Materials – lässt sich durch die Wahl des Systems steuern. Kurze Topfzeiten zwingen zu schnellem Arbeiten, eignen sich aber hervorragend für kleinere Stücke, während lange Topfzeiten bei umfangreicheren Projekten mehr Raum für Gestaltung, Farbverläufe und Positionierung von Objekten bieten.

Dazu kommen Additive wie Pigmente, Alkoholtinten, Füllstoffe oder Effektpartikel, mit denen du vielfältige optische Wirkungen erzeugen kannst: von zarten Farbnebelschleiern über kräftige, deckende Flächen bis hin zu metallisch schimmernden Oberflächen. Entscheidend ist, dass du dir bewusst machst, dass jede kreative Entscheidung – Farbe, Schichtdicke, Gießweise, Untergrund – im Rahmen der chemischen Reaktion stattfindet und daher gut vorbereitet sein will.

Planung von Kunstprojekten mit Epoxidharz: von der Idee zum Konzept

Bevor du zur Harzflasche greifst, lohnt sich eine gründliche Planung deines Projekts. Am Anfang steht nicht das Mischen, sondern die Frage, welche Wirkung du erzielen möchtest. Soll das Ergebnis eine hochglänzende, fast glasartige Beschichtung auf einem bestehenden Bild sein, ein abstraktes Resin-Artwork in mehreren Schichten oder ein Möbelstück, bei dem Holz und Epoxidharz miteinander verschmelzen?

Je klarer du dein Ziel formulierst, desto leichter fällt die Auswahl des richtigen Systems, der Untergründe und der Gestaltungsschritte. Auch die räumlichen Rahmenbedingungen spielen eine Rolle: Hast du genügend Platz, um dein Werk mehrere Stunden oder Tage staubfrei ruhen zu lassen? Kannst du horizontal arbeiten, oder brauchst du Lösungen, mit denen du auch senkrechte Flächen beschichten kannst? Fragen wie diese klingen auf den ersten Blick technisch, sind aber entscheidend dafür, ob die späteren Arbeitsschritte reibungslos funktionieren.

Ein weiterer entscheidender Aspekt der Planung ist die Belastung, der dein Kunstwerk später ausgesetzt sein wird. Ein dekoratives Wandbild im Innenraum stellt andere Anforderungen als ein Rivertable, der täglich genutzt, abgewischt und vielleicht sogar gelegentlich heißen Tassen ausgesetzt wird. Für hoch belastete Oberflächen sind neben der Optik auch mechanische Eigenschaften wie Härte, Kratzfestigkeit und Wärmebeständigkeit relevant.

Für hoch belastete Oberflächen - wie beim River-Table - sind neben der Optik von Epoxidharz auch mechanische Eigenschaften wie Härte, Kratzfestigkeit und Wärmebeständigkeit relevant.
Für hoch belastete Oberflächen – wie beim River-Table – sind neben der Optik von Epoxidharz auch mechanische Eigenschaften wie Härte, Kratzfestigkeit und Wärmebeständigkeit relevant.
Foto von Veronika FitArt @veronikafitart, via Unsplash

Hier kann es sinnvoll sein, unterschiedliche Systeme zu kombinieren – etwa ein besonders klares Gießharz für den massiven Bereich und eine zusätzliche Schutzschicht für die Oberfläche. Dazu kommen Überlegungen zur Farbgestaltung: Willst du mit transparenten Tönen arbeiten, die den Untergrund sichtbar lassen, oder mit deckenden Pigmenten, die eine eigene Ebene bilden? Wie sollen Einbettungen – etwa Blätter, Steine, Fotos oder Metallteile – im Gesamtbild wirken?

Hilfreich ist es, dir vor Projektstart einen kleinen Plan zu machen, der die zentralen Eckpunkte bündelt. Das kann ganz schlicht aussehen, etwa in Form einer kurzen Liste:

  • Welches Format und welcher Untergrund sollen verwendet werden?
  • Wie dick soll die Harzschicht werden und wie viel Material wird ungefähr benötigt?
  • Welche Farben, Pigmente oder Einschlüsse kommen zum Einsatz?
  • Wo wird das fertige Kunstwerk später stehen oder hängen (Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit)?
  • Welche Schutzausrüstung und welches Werkzeug werden benötigt?

Indem du diese Punkte bewusst durchgehst, minimierst du das Risiko, mitten im Gießprozess festzustellen, dass Material fehlt, die Werkbank zu klein ist oder die Lüftung nicht ausreicht. Eine sorgfältige Planung verschafft dir Gelassenheit, wenn es ernst wird – und genau diese Ruhe hilft, wenn du mit einem Material arbeitest, das nach dem Anmischen unaufhaltsam Richtung Aushärtung unterwegs ist.

Eigenschaften und Materialvarianten im Überblick

Epoxidharz ist nicht gleich Epoxidharz – das merkst du spätestens dann, wenn du zum ersten Mal ein dickflüssiges, träge verlaufendes System mit einem extrem dünnflüssigen Gießharz vergleichst. Die Viskosität entscheidet darüber, wie sich das Harz auf dem Untergrund verhält, wie gut es in Vertiefungen fließt, wie leicht sich Blasen lösen und wie stark es zum Verlaufen neigt. Dünnflüssige Systeme sind ideal für tiefe Güsse, bei denen das Harz in jede Ecke eines Hohlraums eindringen soll, etwa in der Mitte eines River-Tables oder beim Einbetten größerer Objekte.

Sie haben oft längere Topfzeiten, damit die Wärmeentwicklung kontrolliert bleibt und das Material ohne Überhitzung durchhärten kann. Mittlere Viskositäten sind eine gute Wahl für klassische Resin-Art auf Leinwand oder Holzplatten, weil sie sich gut verteilen, aber nicht zu schnell an den Rändern herunterlaufen. Dickflüssigere Beschichtungsharze eignen sich besonders für dünne Schutzschichten, bei denen die Standfestigkeit bedeutsamer ist als extreme Fließfähigkeit.

Neben der Viskosität spielen weitere Kennwerte eine zentrale Rolle. Die Topfzeit beschreibt die Zeitspanne, in der du mit dem angemischten Harz arbeiten kannst, bevor es zu dick wird oder zu stark reagiert. Die Aushärtezeit gibt an, wann das Werkstück vorsichtig bewegt werden kann und wann es seine endgültige Belastbarkeit erreicht. Dazu kommen Angaben zur maximalen Schichtdicke pro Guss: Gießharze für dicke Schichten sind so formuliert, dass sie auch bei mehreren Zentimetern Harz nicht überhitzen.

Produkte für dünne Schichten neigen jedoch bei zu dicken Gießhöhen zu starken Exothermie-Effekten und können im schlimmsten Fall reißen oder verfärben. Die UV-Stabilität ist für Kunstwerke besonders relevant, die in hellen Räumen oder nahe am Fenster stehen, denn viele Standard-Epoxide neigen zum Vergilben. Speziell stabilisierte Systeme oder zusätzliche Überzüge können hier helfen, das ursprüngliche Erscheinungsbild langfristig zu erhalten.

Um die Unterschiede greifbarer zu machen, hilft ein Blick auf typische Varianten von Epoxidharzen für Kunstprojekte:

Harztyp Viskosität Empfohlene Schichtdicke pro Guss Ideal für Besonderheiten
Dünnflüssiges Gießharz sehr niedrig bis ca. 5–10 cm Rivertables, tiefe Güsse, Einbettungen längere Topfzeit, langsame Reaktion
Harz mittlerer Viskosität mittel ca. 1–5 mm Resin-Art auf Leinwand, Holzplatten gute Selbstnivellierung, vielseitig einsetzbar
Dickflüssiges Beschichtungsharz eher hoch dünne Schichten, Coatings Versiegelungen, Schutzschichten, Kanten höhere Standfestigkeit, geringeres Verlaufen

Diese Tabelle kann dir als Orientierung dienen, ersetzt aber nicht das Lesen der technischen Datenblätter. Auch innerhalb dieser Kategorien gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Herstellern und Produkten.

Wenn du mehrere Projekte planst, lohnt es sich, mit kleinen Testgüssen zu experimentieren und zu prüfen, wie sich ein bestimmtes Harz in deinem Atelier verhält:

  • Wie stark ist der Geruch, wie empfindlich reagiert es auf Temperaturschwankungen, wie stabil bleibt die Oberfläche nach einigen Wochen oder Monaten?
  • Genau solche Erfahrungen machen den Unterschied zwischen Frust und verlässlichen Ergebnissen aus, auf denen du deine künstlerische Entwicklung aufbauen kannst.

Schritt-für-Schritt-Anwendung: Mischen, Gießen, Entlüften, Aushärten

Die eigentliche Arbeit mit Epoxidharz beginnt, sobald du Harz und Härter in das Mischgefäß gibst. Ab diesem Zeitpunkt läuft die Uhr. Je nach System hast du zwischen wenigen Minuten und deutlich über einer halben Stunde Zeit, um Farben anzumischen, Verläufe zu kreieren, Objekte zu positionieren oder das Material gleichmäßig zu verteilen. Der erste entscheidende Schritt ist das exakte Abwiegen der Komponenten.

Anders als bei manchen künstlerischen Techniken hat „Pi mal Daumen“ hier keinen Platz: Schon kleine Abweichungen vom vorgegebenen Mischungsverhältnis können zu Problemen führen, etwa zu klebrigen Oberflächen, nie ganz aushärtenden Schichten oder spröden, brüchigen Bereichen. Eine zuverlässige Waage ist deshalb Pflicht – ebenso wie ein ruhiger, geordneter Arbeitsplatz, an dem alle benötigten Werkzeuge griffbereit liegen.

Nach dem Abwiegen folgt das gründliche Mischen. Dabei genügt es nicht, das Harz kurz durchzurühren: Rand und Boden des Gefäßes müssen regelmäßig mit dem Rührstab abgestreift werden, damit keine ungemischten Bereiche zurückbleiben. Je nach Harz und Menge kann es sinnvoll sein, die Mischung in ein zweites Gefäß umzufüllen und dort erneut zu rühren, um sicherzugehen, dass wirklich eine homogene Masse vorliegt. Erst danach werden Pigmente, Effektpartikel oder andere Zusätze eingebracht und sorgfältig untergerührt.

Viele Kunstschaffende entwickeln klare Abläufe, um in der zur Verfügung stehenden Zeit strukturiert zu arbeiten. Eine mögliche Reihenfolge könnte zum Beispiel so aussehen:

  1. Arbeitsplatz vorbereiten und Untergründe abkleben
  2. Harz und Härter exakt abwiegen
  3. Komponenten langsam, aber gründlich mischen (ggf. Umfüllen in ein zweites Gefäß)
  4. Farben und Pigmente unterrühren
  5. Harz auftragen oder gießen, dabei in Schichten und Bewegungsrichtung planen
  6. Blasen durch vorsichtiges Erwärmen der Oberfläche (Heißluftfön oder Gasbrenner) entfernen
  7. Werkstück staubfrei abdecken und aushärten lassen

Beim Gießen selbst spielt die Schwerkraft eine maßgeblichere Rolle, als man zunächst denkt. Auf horizontalen Flächen fließt das Harz von selbst zu einer ebenen Schicht zusammen – vorausgesetzt, der Untergrund ist wirklich waagerecht. Schon leichte Schrägen führen dazu, dass das Material an einer Seite überläuft und an anderer Stelle zu dünn wird. Deshalb ist es sinnvoll, vor dem Guss mit einer Wasserwaage zu arbeiten und gegebenenfalls unterzulegen.

Wenn du mit mehreren Schichten arbeitest, etwa bei Resin-Art mit Tiefenwirkung, musst du zudem auf die sogenannte Gelphase achten: In diesem Stadium ist das Harz noch leicht klebrig, aber nicht mehr flüssig, sodass sich neue Schichten gut verbinden, ohne zu stark ineinanderzufließen. Hier entscheidet das richtige Timing über das spätere Erscheinungsbild deiner Übergänge und Effekte.

Ein weiterer kritischer Punkt ist das Entlüften. Beim Mischen und Gießen gelangen zwangsläufig Luftblasen in das Harz. Dünnflüssige Systeme lassen diese Blasen oft von selbst aufsteigen, bei dickeren Viskositäten brauchen sie Unterstützung. Ein kurzer Einsatz von Heißluftfön oder Gasbrenner aus sicherer Entfernung kann Blasen an die Oberfläche bringen und platzen lassen, ohne das Harz zu verbrennen. Gleichzeitig darfst du die Oberfläche nicht zu stark erhitzen, da sonst die Reaktion beschleunigt wird und die Verarbeitungszeit deutlich schrumpft.

Nach dem Guss sollte das Werkstück gegen Staub geschützt werden, etwa durch eine Abdeckung, die ausreichend Abstand zur Oberfläche hat. Während der Aushärtezeit ist Geduld gefragt: Auch wenn sich das Harz an der Oberfläche trocken anfühlt, braucht es je nach System noch viele Stunden, bis die volle Festigkeit erreicht ist und mechanische Belastungen gut verkraftet werden.

Kunstvolle Projekte perfekt umgesetzt: Hier finden Sie Inspiration für Fortgeschrittene

Einfache Herstellung einer Lampe aus Epoxidharz – magisches Lila.

Ein ruhiger weißer Tisch wird zu einer Ozeanszene mit skulptierten Walen und geschichteten Epoxidwellen. YouTuberin Resin Art Mary beginnt mit einer Meerestönung als Basis (Himmelblau, Türkis, Meeresgrün), formt 3D-Wale aus Strukturpaste und malt ihre Rücken und Highlights. Als Nächstes gießt sie eine klare Schicht, um Tiefe hinzuzufügen, und beendet das Ganze mit dicken, cremigen Wellenlinien für einen realistischen Küsteneffekt.

Nach der vollständigen Aushärtung entformt sie, glättet den scharfen Rand und befestigt minimalistische Metallbeine. Das Ergebnis ist ein heller, moderner Tisch, der wie ein Stück Ozean aussieht.

Haben Sie zu viele Epoxid-River-Tische gesehen, die alle gleich aussehen? Hier ist ein „Feuertisch“ vom Blacktail Studio.

Im folgenden, atemberaubenden Projekt wurden gleich mehrere Technologien eingesetzt: von einem Touch-Tisch über Modellieren und Drucken eines Dioramas mit einem 3D-Drucker bis hin zur Gras-Kinematik. Ein äußerst spannendes Projekt mit vielen faszinierenden Technologien, die aufzeigen, was mit diesem Werkstoff möglich ist.

Typische Fehler und Sicherheitsaspekte bei Epoxidharz im Atelier

Viele Schwierigkeiten bei Epoxidharz-Projekten wiederholen sich in ähnlicher Form und lassen sich mit etwas Erfahrung gut vermeiden. Ein Klassiker ist das falsche Mischungsverhältnis: Entweder wird „nach Augenmaß“ statt nach Waage gearbeitet oder es wird versucht, durch mehr Härter die Aushärtung zu beschleunigen. Beides führt in der Regel zu Problemen, die von klebrigen Oberflächen und Blasenbildung bis hin zu inneren Spannungen im Material reichen, die später zu Rissen führen können.

Ein weiterer häufiger Fehler ist das Gießen bei ungeeigneten Umgebungstemperaturen. Ist es zu kalt, wird das Harz zäh, Blasen steigen schlechter auf und die Aushärtung verzögert sich. Ist es zu warm, reagiert das System zu schnell, kann überhitzen und im Extremfall kochen oder stark vergilben. Auch zu große Schichtdicken in einem einzigen Guss können dazu führen, dass sich im Inneren eine hohe Reaktionswärme entwickelt, die das Material beschädigt.

Neben diesen technischen Stolpersteinen spielen Sicherheitsaspekte eine zentrale Rolle. Epoxidharze enthalten Reaktionskomponenten, die im nicht ausgehärteten Zustand reizend wirken können. Direkter Hautkontakt, das Einatmen von Dämpfen in schlecht belüfteten Räumen oder unzureichender Augenschutz sollten unbedingt vermieden werden.

Dazu kommt der Umgang mit verschüttetem Harz und Restmengen: Was im flüssigen Zustand auf den Boden tropft oder unkontrolliert in den Hausmüll gelangt, ist später schwer zu entfernen oder kann zu Problemen bei der Entsorgung führen. Eine sorgfältige Vorbereitung mit Einwegbechern, Abdeckfolie, Nitrilhandschuhen, Schutzbrille und gegebenenfalls Atemschutz ist daher keine übertriebene Vorsichtsmaßnahme, sondern ein normaler Bestandteil des Arbeitens mit Reaktionsharzen.

Gerade wenn du regelmäßig mit Epoxidharz arbeitest, lohnt es sich, feste Routinen zu entwickeln: Wo werden die Komponenten gelagert, wie wird der Arbeitsplatz nach dem Gießen gereinigt, wie werden benutzte Rührstäbe, Becher und Tücher entsorgt? Eine kleine, aber konsequent eingehaltene Struktur verhindert, dass du dich jedes Mal neu organisieren musst, und reduziert gleichzeitig das Risiko, dass aus einem kreativen Gießabend eine unangenehme Reinigungsaktion wird.

Auch hier gilt: Je fundierter du die technischen und gesundheitlichen Rahmenbedingungen im Griff hast, desto freier kannst du dich auf die künstlerische Seite deiner Epoxidharz-Projekte konzentrieren.

Langlebige Kunstwerke schaffen: Pflege und Präsentation

Ist das Harz ausgehärtet und das Kunstwerk fertig, beginnt die Phase, in der sich zeigt, ob deine Entscheidungen beim Material und bei der Verarbeitung langfristig tragen. Eine hochglänzende, glatte Oberfläche ist zwar robust, aber nicht unverwundbar. Kratzer, Abrieb oder chemische Belastungen durch aggressive Reinigungsmittel können das Erscheinungsbild beeinträchtigen.

Für River-Tables oder stark beanspruchte Flächen kann es sinnvoll sein, zusätzlich einen geeigneten Schutzlack aufzubringen. Es kann auch hilfreich sein, bestimmte Nutzungsregeln zu beachten. Untersetzer sollten etwa verwendet und keine extrem heißen Gegenstände direkt auf die Oberfläche gestellt werden. Zudem sollte auf scharfe oder scheuernde Reinigungsmittel verzichtet werden. Für Wandbilder und dekorative Objekte ist vor allem der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung entscheidend, um Vergilbung oder Farbveränderungen zu minimieren.

Die Art der Präsentation hängt stark von deinem Projekt ab. Ein Resin-Artwork auf Leinwand benötigt eine stabile Aufhängung, die das Gewicht des Harzes berücksichtigt und das Bild sicher an der Wand hält. Skulpturen oder Objekte mit Epoxidharzanteilen profitieren von durchdachter Beleuchtung, die Reflexionen und Tiefeneffekte betont, ohne störende Spiegelungen zu erzeugen.

Rivertables können so positioniert werden, dass der Blick von oben in „den Fluss“ fällt und Licht durch die Harzbereiche dringt. Wenn du deine Kunstwerke verkaufst oder ausstellst, lohnt es sich, Käuferinnen und Käufer mit kurzen Pflegehinweisen zu unterstützen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine Werke auch nach Jahren noch so wirken, wie du sie geschaffen hast.

Am Ende lässt sich festhalten, dass Epoxidharze für Kunstprojekte eine faszinierende Brücke zwischen Materialwissenschaft und Kreativität schlagen. Du arbeitest mit einem Stoff, der im flüssigen Zustand maximale Gestaltungsfreiheit bietet und im ausgehärteten Zustand Stabilität und Dauerhaftigkeit garantiert.

Wer bereit ist, sich mit den Eigenschaften, Varianten und Sicherheitsaspekten auseinanderzusetzen, wird mit einer ganz eigenen Bildsprache belohnt: lichtdurchflutete Schichten, scheinbar schwebende Objekte und Oberflächen, die den Blick in die Tiefe ziehen. Wenn du deine Projekte sorgfältig planst, das passende System wählst, gewissenhaft mischst und verarbeitest und dir zugleich Raum für Experimente lässt, kann aus jedem Guss ein Unikat entstehen, das deine künstlerische Handschrift trägt – von der kleinen Leinwand bis zum beeindruckenden Rivertable.

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011.
Joachim Rodriguez y Romero

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.

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