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Australier „klaut“ alle NFTs – Ist „The NFT Bay“ Performance Art?

Joachim Rodriguez y Romero
Joachim Rodriguez y Romero
Do., 14. November 2024, 15:07 CET

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Krypto-Währungen wie Bitcoin sind längst Alltag geworden und neben der Videospiel-Branche bewegt sich auch der Kunstmarkt sprunghaft in die Richtung von Blockchain und NFTs.

Wurde die gesamte Kryptokunst gestohlen? Was ist passiert?

Wie unsicher das alles jedoch noch ist, wollte nun der australische Entwickler Geoffrey Huntley beweisen, indem er die Bilder aller NFTs herunter – und auf eine Website für alle Öffentlichkeit sichtbar hochlud.

Er „stahl“ mit dieser Aktion nicht nur jedes existierendes NFT-Kryptokunstwerk, das auf Basis von Ethereum und Solana geschaffen wurde, sondern machte diese auch der Öffentlichkeit zugänglich, indem er sie auf der Website The NFT Bay – eine direkte Hommage an die mittlerweile geschlossene Raubkopie-Website The Pirate Bay – hochlud.

Ganze 17,96 Terabyte an NFTs, auch Non-Fungible Tokens genannt, sind dort jetzt zu finden.

Huntleys Motiv ist nach eigenen Angaben Performance Kunst und Aufklärung:

Grundsätzlich hoffe ich, dass die Leute durch The NFT Bay verstehen, was sie bekommen, wenn sie NFT-Kunst kaufen. Im Moment sind dies nichts anderes als Anweisungen, wie Sie auf ein Bild zugreifen oder es herunterladen. Derzeit gibt es eine Kluft im Verständnis zwischen Käufern und Verkäufern, die es gewohnt sind, Menschen auszubeuten.“

Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass es sich nicht um die NFTs selbst handelt. Die Eigentumsrechte der dort hochgeladenen Bilder, die Quittung quasi und das auf der Blockchain gespeicherte Bild, dessen Besitz mit teils absurden Geldsummen einhergeht, ist nicht auf The NFT Bay zu finden.

Es handelt sich also lediglich um digitale Kopien der Bilder, die jeder mit einem Mausklick auch woanders herunterladen kann.

Huntley möchte damit trotzdem ein deutliches Statement setzen und hofft, dass die von ihm hochgeladene Sammlung an NFTs von Menschen auf der ganzen Welt angesehen und reflektiert wird, um sich mehr mit der „Tulpenmanie dieser Generation“ auseinanderzusetzen (auch Tulipomanie, Tulpenwahn, Tulpenblase, Tulpenfieber oder Tulpenhysterie genannt – in Anlehnung an eine Periode im Goldenen Zeitalter der Niederlande, in der Tulpenzwiebeln zum Spekulationsobjekt wurden, die Preise sich in schwindelerregende Höhen schoben, um danach wieder massiv einzubrechen).

Weitere Informationen und Hintergründe zu Huntleys Performance Art Coup finden Sie auf seiner eigenen FAQ-Seite.

Ein wichtiges Stück Performance Kunst zur richtigen Zeit?

In einem der vielleicht besten Performance-Kunstwerke dieses Jahres hat der Australier Geoffrey Huntley mit The NFT Bay eine Website erstellt, die vollmundig verspricht, dass Sie alle NFTs mit ein paar Klicks von der Blockchain ziehen können.

Als Nachbildung einer Torrent Site scheint sie auch genau zu tun, was sie verspricht. Während die Eigentumsrechte nicht mit heruntergeladen werden, kann diese Aktion als Statement eine interessante Diskussion darüber auslösen, was es bedeuten kann, wenn wir das Eigentum über virtuelle, allgemein zugängliche und verfügbare Dinge im Internet beanspruchen (möchten).

The NFT Bay - Krypto-Kunst: Australischer Entwickler stiehlt jedes existierende NFT
The NFT Bay (Screenshot)

So ziemlich jeder Link auf der Website führt Sie schließlich auf die Beschreibungsseite. Dort befindet sich ein tatsächlicher Download-Link. Wenn Sie darauf klicken, erhalten Sie den Torrent, mit dem Sie eine Datei namens „preview.jpg“ herunterladen können, die eine Reihe von Bored Ape-Bildern zeigt, sowie ZIP-Dateien, die angeblich alle NFTs aus den Ethereum- und Solana-Blockchains enthalten.

The Billion Dollar Torrent (all NFT's from Ethereum & Solana)
The Billion Dollar Torrent (all NFT’s from Ethereum & Solana)

Alles in allem beträgt der Download knapp 20 TB. Das sind eine Menge Bilddateien und wenn es Ihnen wie mir geht, hat Ihre Laptop dafür nicht ausreichend SSD-Speicher mit an Bord 😉

Wichtige Argumente in der Diskussion zeigen sich in den Antworten auf Huntleys Ankündigungs-Tweet. NFT-Gegner bezeichnen es als einen Triumph, der beweist, dass NFTs keinen eigenen Wert haben. Auf der anderen Seite der Front versuchen eingeschworene Krypto-Fans zu demonstrieren, wie unberührt sie von dieser Aktion sind, indem sie in Scharen antworten, dass tatsächlich der Eigentumsnachweis und nicht das Bild selbst den NFTs ihren Wert verleiht. Und dieser Eigentumsnachweis kann nach deren Argumentation auch nicht gestohlen werden.

Womit wir mitten in der Diskussion sind? Und soll gute Kunst nicht genau diese Kontroversen und Debatten auslösen?

Huntley erklärt seinerseits, dass ein Teil seiner Motivation für die Erstellung darin bestand, dass NFTs sehr oft keine Medien selbst in der Blockchain speichern, sondern nur auf eine Version verweisen, die auf einem potenziell fragilen Webserver gespeichert ist.

Gleichzeitig führt er den glühenden NFT-Anhängern und dem mit heißen Stricknadeln gewobenen Markt drum herum auf süffisante Art und Weise die Absurdität des Ganzen vor Augen, indem er sie beim Wort nimmt und sich über das Konzept lustig macht. „Sie wollen Eigentum an etwas im Netz beanspruchen“, fragt er provokativ. „Im Internet bedeutet das, dass jemand es raubkopiert.“.

Wer mehr erfahren möchte und die Diskussionen weiter verfolgen möchte, besucht den FAQ-Bereich von Geoffrey Huntley und abonniert den Twitter-Kanal von The NFT Bay.

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011.
Joachim Rodriguez y Romero

Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.

www.kunstplaza.de/

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