Jeder Mensch wählt einen eigenen Weg, um seine Individualität und Kreativität auszudrücken – vorausgesetzt wird hier übrigens, dass er überhaupt einen Weg wählt, für desinteressierte Konsum-Junkies ist dieser Artikel nicht gedacht.
Kreative Individuen haben viele Ideen: Der eine malt, der nächste kann wunderbar mit Holz umgehen, manche machen Musik und manche schreiben, recht viele fotografieren und unheimlich viele kochen. Diejenigen, die malen und holzwerken, fotografieren und kochen, haben es gut: Sie finden immer eine Menge begeisterte Abnehmer, die ihre Kreationen gerne betrachten, geschenkt bekommen oder aufessen, die Anerkennung für die kreative Arbeit ist ihnen gewiss.
Die Musiker haben es in einer anderen Hinsicht gut: Die begeisterten „Abnehmer“ bzw. Hörer beschränken sich bei ihnen zwar auf die Fans der intonierten Musikrichtung, manchmal also auf recht wenige Menschen, aber es wird ihnen fast immer gelingen, eine Gelegenheit zum Auftritt zu finden.
Dorfkneipe, Party bei Freuden oder der Introducing-Gig im City Club – sie können vor Publikum spielen, die in Töne gefasste Kreativität findet ihren Weg in die Welt.
Bei den Hobby-Schriftstellern sah das bisher etwas anders aus. Ein Buch zu schreiben, kostet unglaublich viel Zeit, und nicht selten steckt eine Menge von der Persönlichkeit des Autors darin – oder genau das wird zumindest vermutet. Das ist nichts, was man als Mitbringsel zum nächsten Treffen mit den Freundinnen mitnehmen kann oder möchte, und bei dem Gedanken an Lesungen im engeren Bekannten- oder Verwandtenkreis krausen sich vielen Hobbyautoren die Fußnägel.
Aber das Werk ist vollendet, und es will wahrgenommen werden. Am besten von Lesern, die mit dem beschriebenen Thema etwas anfangen können, am besten also vermittelt durch eine Veröffentlichung.
Wenn ein Hobbyautor sein Buch veröffentlichen wollte, begann bisher eine lange Kreuzfahrt durch die Verlage. Die am Ende vielleicht manchmal von Erfolg gekrönt war, aber um im Verlagswesen wahrgenommen zu werden, braucht es weitreichende Kenntnisse, z. B. über das von einem Verlag konzipierte Programm, die über das reine Schreiben weit hinausgehen.
Ein Autor, der gewillt und nur rein zeitlich fähig ist, diese Vermarktungsstrategien zu erkunden, hat keine Zeit mehr für eine anderweitige Berufstätigkeit, er hat den Hobbybereich meist schon weit hinter sich …
Was macht also ein Hobbyautor, der gerne veröffentlichen möchte?
Nun – in neuerer Zeit wohl am besten bei einem E-Book-Verlag veröffentlichen, dort wird er höchstwahrscheinlich ohne viel Arbeit am schnellsten zu seinem Ziel kommen. Ein solcher E-Book-Verlag ging gerade 2012 an den Start, unter dem Namen dotbooks.de wollen die Betreiber ausdrücklich auch Hobbyautoren die Gelegenheit bieten, ihre Schriftwerke dem Publikum zugänglich zu machen, indem sie als eBook publiziert und verkauft werden.
Der dotbooks Verlag möchte ein sehr umfangreiches Verlagsprogramm unterhalten, das die verschiedensten Genres der Literatur und Belletristik abdecken soll.
Historische Romane sind ebenso gerne gesehen wie Liebesromane, es darf sich um gehobene oder um populäre Unterhaltung handeln; von Fantasy über Humor, Kinder-/Jugendbuch und Krimi, (psychologische) Thriller und Erotik in allen Facetten soll dem Leser alles geboten werden, was ihn unterhält.
Die Sachbuch-Sparte möchte Biographien, Spaßbücher und Ratgeber zu allen möglichen Themen vorstellen, auch Lyrik (Balladen, Gedichte, klassische Texte) und Texte zu Esoterik und Spiritualität können bei dotbooks gerne vorgestellt werden.
All diese Texte können in verschiedenen Längen angeboten werden, auch als Kurzgeschichten, als Handyroman, oder in einer ganz neuen Leseform wie der Serie.
Auf der Website www.dotbooks.de hat jeder interessierte Hobbyautor die Möglichkeit, sofort online einen Fragebogen auszufüllen und sich so für eine Veröffentlichung zu bewerben.
Was aber nicht heißt, dass jeder dichter beschriebene Zettel bei dotbooks veröffentlicht wird, die Aufnahme hängt vielmehr davon ab, ob die Einreichung den Qualitätskriterien von dotbooks entspricht.
Leser haben es bequem bei dotbooks
Die Leser kommen bei dotbooks schnell zu dem Stoff, der sie wirklich interessiert: Sie können auf mehrere Arten nach Büchern suchen, die sie interessieren, nach Thema, Autor oder Gebiet, sie können sich nach Empfehlungen richten, dem „Buch der Woche“ oder den Bestsellern. Sie können sich aber auch einfach nur die vielen Neuerscheinungen durchblättern, bis sie etwas Spannendes sichten.
Wenn Sie nach Autoren suchen, erhalten Sie beim Klick auf den Namen gleich zu jedem Autor eine Kurzbeschreibung, und bei jedem Buchtitel wird natürlich auch kurz der Inhalt beschrieben (die Infos über den Autor können Sie hier auch aufrufen). Wenn ein Buch Interesse erweckt, können Sie auch gleich eine eine Leseproben online aufrufen, so erfahren Sie sofort, ob ein Buch wohl Ihrem Geschmack entsprechen wird.
Sollte das der Fall sein, brauchen Sie nicht lange warten, bis Sie mit dem begehrten Stoff beginnen können: Sie können das eBook sofort kaufen und herunterladen, und zwar nicht nur bei dotbooks im Shop, sondern auch auf anderen Online-Verkaufsplattformen, die bei dotbooks gleich verlinkt sind.
Über die Titel im dotbooks-Programm, Neuerscheinungen und AutorInnen können Sie sich vielfach informieren: Im Verlags-Blog, auf Facebook, bei Google Plus, auf Twitter oder auf einer LovelyBooks-Leserunde. Oder Sie abonnieren den Newsletter, dann werden Sie zusätzlich von dotbooks über Events und über News rund um die eBooks informiert.
Blogger genießen einen besonderen Service: Ihnen wird mit der „Blogg dein Buch“-Kooperation von dotbooks der Zugang zu Rezensions-Exemplaren eröffnet.
Umfassender Leser-Service
Bei dotbooks ist man sich der Tatsache bewusst, dass das „elektronische Lesen“ im bundesdeutschen Alltag noch nicht zu den Selbstverständlichkeiten gehört, deshalb wird der potenzielle künftige eBook-Leser auch in dieser Beziehung gleich an die Hand genommen: Auf dotbooks finden diese auch gleich eine Informationsseite über die verschiedenen Formen der eBook-Reader.
Hier können sich traditionelle Leser darüber kundig machen, wie sie eBooks lesen können – auf einem E-Ink-Display oder einem LCD-Display, mit einer Bedienung per Touch-Screen oder durch Tasten, vernetzt oder unvernetzt.
In der umfassenden und regelmäßig aktualisierten Marktübersicht werden Ihnen die wichtigsten Lese-Tablets auf Android-Basis vorgestellt, die wichtigen verfügbaren E-Reader mit oder ohne Touch-Screen & WLAN/3G und die interessanten Low-Cost-Reader, jeweils mehrere Geräte mit den wichtigsten Daten.
Das dotbooks-Team ist vom Fach
Bei dotbooks arbeiten langjährige Verlagsprofis, wie eine ehemalige Verlagsleiterin und ein Lektor und Programmleiter der Verlagsgruppe Droemer Knaur, mit jungen Talenten zusammen, die frische Ideen in das traditionelle Verlagsgeschäft einbringen sollen. Allen gemeinsam ist das Vergnügen an populärer Unterhaltung, die Liebe zur Literatur und der Wille zum „Querdenken“.
Mit dieser bei dotbooks versammelten Fachkunde hängt es wahrscheinlich zusammen, dass auf der Plattform bereits Romane etlicher deutscher Bestseller-Autoren erscheinen, z. B. von Hera Lind, Tanja Kinkel und Sandra Henke. Außerdem präsentiert dotbooks die eBook-Ausgaben namhafter deutscher Verlage, wie die Literatur-Quickies und die Edition Fünf.
Mehr Ideen und Empfehlungen rund um Kreativität und wie man von ihr leben kann finden Sie in den Kunstplaza Kategorien Von Kunst leben, Tipps für Künstler, Trends, Produktempfehlungen und Literatur.
Passionierte Autorin mit regem Kunstinteresse