Diese Skulptur ist charakterisiert durch die Vielgestaltigkeit ihrer schattenfangenden Oberfläche. Licht und Schatten modellieren die Bronze. Der malerische Reiz der Oberfläche steht im Mittelpunkt. Dadurch erfährt die Skulptur einen Grad an Spontaneität und Expression. Doch trotz dieser Expressivität hat der Frauenkopf eine geradezu klassische Formulierung gefunden. Diese gelungene Synthese aus ausdrucksvoller Darstellung und Klassizität macht das Besondere an Wunderlichs Frauenkopf aus.
Skulptur in Bronze, patiniert, teilweise poliert, gegossen im Wachsausschmelzverfahren. Auflage 250 Exemplare, nummeriert und signiert. Werkverzeichnis-Nr. 130. Höhe 23,5 cm, Gewicht 2,3 kg.
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Paul Wunderlich gehörte wie kaum ein anderer Kunstschaffender unserer Zeit zu den wirklich stilbildenden Künstlern der Moderne. 1960 noch beschlagnahmte die Hamburger Staatsanwaltschaft seine Werke als „anstößig“. Drei Jahre später wird der noch junge Paul Wunderlich als Professor an die Hochschule für Bildende Kunst berufen.
Zahlreiche Auszeichnungen wie der Edwin-Schaff-Preis, Ehrungen auf den Grafik-Biennalen in Irland, Taiwan und Bulgarien haben Wunderlich international berühmt gemacht. Als einziger deutscher Künstler wurde er in die Pariser „Academie des Beaux Arts“ aufgenommen. Paul Wunderlich lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Juni 2010 abwechselnd in Hamburg und Frankreich.
Zahlreiche Auszeichnungen wie der Edwin-Schaff-Preis, Ehrungen auf den Grafik-Biennalen in Irland, Taiwan und Bulgarien haben Wunderlich international berühmt gemacht. Als einziger deutscher Künstler wurde er in die Pariser „Academie des Beaux Arts“ aufgenommen. Paul Wunderlich lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Juni 2010 abwechselnd in Hamburg und Frankreich.
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