Was ein Art-o-Gramm in einem Kunst-Blog macht

Ein Blog, das oder der, auch Weblog entstanden aus World Wide Web und Log für Logbuch, hält typischerweise Gedanken rund um ein bestimmtes Thema fest. Manchmal werden einfach nur Sachverhalte oder Geschehnisse aufgezeichnet, manchmal werden die verschiedensten Aspekte des eigenen Lebens beleuchtet, manchmal geht es um Meinungen zu spezifischen Themen.

Bei einem Kunstblog geht es um Gedanken, Aspekte und Meinungen, die mit Kunst zu tun haben.

In der Vielfalt der Beiträge eines Kunstblogs tauchen dabei immer wieder Fachbegriffe der Kunst auf, die nur von einem Fachmann sofort verstanden werden – Kunstplaza wendet sich aber nicht an Kunstwissenschaftler, sondern an jeden Menschen.

Zum Verständnis einer Plattform, die sich für “mehr Kunst im Leben” engagiert, gehört auch, dem Leser “mehr Wissen über Kunst” an die Hand zu geben – ganz zwanglos, ohne schulischen Ernst.

Kunstplaza Art-o-Gramm

Kunstplaza Art-o-Gramm

Ein Art-o-Gramm will – getreu dieser Idee – kurze Abrisse über alle möglichen Begriffe, Zeitströmungen und Gedankengebilde liefern, die Ihnen immer wieder über den Weg laufen werden, wenn Sie sich mit Kunst beschäftigen.

Ein weiterer Aspekt ist, dass Kunstplaza sich dafür engagieren möchte, der Kunst einen anderen Stellenwert in unserer Gesellschaft zu geben, als ihr bisher zukommt.

Dies wollen wir nicht dadurch erreichen, dass wir ausschließlich prominente Künstler vorstellen, die für Geldsummen gehandelt werden, die sich ein normaler Mensch sowieso nie leisten kann. Sondern dadurch, dass wir Ihnen viele junge Künstler und deren Kunst zugänglich machen.

Und dadurch, dass wir nicht nur die klassischen Bereiche der Kunst berücksichtigen, sondern irgendwann einmal möglichst alle Bereiche, in denen Menschen außergewöhnliche kreative Leistungen vollbringen. Und dadurch, dass wir Sie dazu anregen und auffordern, in allen möglichen Bereichen Ihres Lebens “mehr Kunst in Ihr Leben zu lassen”, passiv und auch aktiv.

Dies wiederum wollen wir nicht mit schnöden Ermahnungen erreichen, wie wichtig doch Kunst und kulturelle Vielfalt seien. Sondern mit kurzen Gedankenbildern dazu, was Kunst außer den aktuell entstehenden und ausgestellten Kunstwerken noch alles in einer Gesellschaft bewegt.

Und mit Gedanken dazu, in welchen Bereichen Kunst und künstlerische Betätigung in unserem Leben überall ausdrücken – ergänzend zu den aus Kunstplaza vorgestellten Ideen dazu, welche Möglichkeiten es in Ihrem Leben gibt, sich in erhöhtem Ausmaß kreativ und künstlerisch zu betätigen.

Und mit Gedanken darüber, wie sich der Kunstmarkt in unserer Welt zusammensetzt und welche Entwicklungen hier in nächster Zeit zu erwarten sind – ergänzend zu den auf Kunstplaza gegebenen Hilfen und Empfehlungen dazu, wie Sie die selbst geschaffenen Kunstwerke “ans Licht der Welt” bringen, mit größtmöglichem Gewinn für Sie selbst und nicht für Kunsthändler.

So gesehen ist ein Art-o-Gramm eine Art Appetit-Häppchen, ein kurzer Text über ein Stichwort oder ein Thema, das in einer durchaus vielfach gearteten Weise mit Kunst zu tun hat.

Ein Art-o-Gramm kann ein Stichwort aufnehmen, das in einem anderen Artikel im Blog aufgetaucht ist und für Anfänger im Bereich des Kunst ohne Erklärung nicht sehr leicht zu verstehen ist.

Ein Art-o-Gramm macht sich zum Beispiel Gedanken darüber, “Wie die Kunstwissenschaft Ordnung in die Kunst bringt”, beleuchtet ganz kurz “Konzeptkünstler und die Bedeutung der Konzeptkunst”, fragt dann: “Was ist eigentlich Konzeptkunst?” oder auch “Was Kunst mit Individualität zu tun hat und warum beide so wichtig sind”.

Dabei soll und kann ein Art-o-Gramm natürlich nie die Ausführungen eines Kunstwissenschaftler zu einem bestimmten Thema ersetzen, noch soll und kann es zu einer Art “Kunststudium light” ausarten. Es behandelt vielmehr das entsprechende Thema sehr kurz und ohne irgendeinen Anspruch auf Vollständigkeit – allerdings mit dem Anspruch darauf, Sie als Leser neugierig zu machen.

Nach dem Lesen eines Art-o-Gramms haben Sie sicher schon ein paar Ideen mehr dazu, worum es sich bei einem bestimmten Stichwort dreht, und wenn Sie mehr wissen möchten, haben Sie jede Menge Anregungen bekommen, in welcher Richtung Sie sich weiter informieren können und möchten.

In diesem Sinne wünschen wir ganz viel Freude beim Lesen von und Nachdenken über viele zukünftige Art-o-Gramme auf Kunstplaza.de!

Das Kaleidoskop – zum “Antörnen”, zum Appetit auf mehr Kunst

Kunst hat viele Facetten, und das “Kaleidoskop” bietet Einblicke, ohne sich in wissenschaftlichen Details zu verlieren.

Das Kaleidoskop wirft wie das gleichnamige optische Instrument einen Blick auf ein Thema, beleuchtet es ein wenig, projiziert wie die Laterna (magica) erste Bilder auf die leere Fläche eines neuen Themengebiets, zeigt wie der Spion an der Tür erste Ausschnitte.

Kunstplaza Kaleidoskope

Kunstplaza Kaleidoskope

So bunt wie in der anderen Wortbedeutung des Begriffs Kaleidoskop, ein Farbenspiel und keine Abhandlung, ein regenbogenbunter Blick durch die Iris (Regenbogenhaut), einzelne Abbilder aus der schillernden Bilderwelt der Brechung durch ein Prisma, einzelne Ausschnitte aus dem gesamten Spektrum eines Themas.

Durchaus mit System, mal mehr, mal weniger: Die Auswahl der “bunten Blicke durchs Kaleidoskop” macht wenig Sinn, wenn die einzelnen betonten Aspekte nicht wichtig für das entsprechende Themengebiet sind – und die Darstellung der interessanten Einzelheiten, der Geschichten, die Spaß machen, macht wiederum mehr Sinn, wenn sie in die Gesamtheit der Begriffe eines Themengebiets eingebettet wird.

Im Ergebnis wird so die komplette Struktur abgebildet, damit auch über bunten Einzelheiten der Gesamtzusammenhang nicht verloren geht – viel Spaß bei Kaleidoskopen, die Ihnen zugleich Orientierung in einem Kunstthema bieten!