Künstler und andere Kreativschaffende haben eine einzigartige Reihe von Kriterien, wenn sie ein Zuhause mieten: Die Immobilie sollte in vielen Fällen sowohl als Wohnraum als auch als professionelles Studio oder zumindest als kleines Büro dienen können.
Für prozessorientierte Arbeiten wünschen sich bildende Künstler etwa hohe Decken, stabile Beleuchtung und Belüftung. Ferner benötigen darstellende Künstler eine starke Schalldämmung der Struktur, um zu verhindern, dass Lärm ihre Arbeit stört. Andererseits benötigen digitale und Medienkünstler Internetverbindungen in kommerzieller Qualität mit hoher Redundanz, und Upload-Geschwindigkeiten sind oft entscheidender als Download-Raten.
Wechseln wir in die Vermieter-Perspektive, dann gilt ein altbekanntes Motto: Ein zuverlässiger Mieter ist für Eigentümer von Immobilien Gold wert. Er zahlt pünktlich, behandelt das Eigentum sorgfältig und plant eine langfristige Nutzung. Um genau solche Mieter zu gewinnen, braucht es nicht nur Erfahrung, sondern auch ein professionelles Vorgehen. Das Makler Team in Lahr unterstützt Eigentümer dabei, passende Mieter zu finden und ihre Immobilien renditestark zu vermieten – sicher, effizient und transparent.
Worauf Mieter grundsätzlich bei der Auswahl einer Immobilie achten
Lage und Infrastruktur
Die Lage ist für Mieter einer der wichtigsten Faktoren. Besonders gefragt sind Wohnungen in Stadtteilen, die über eine gute Infrastruktur, kurze Wege zum Arbeitsplatz und eine schnelle Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr verfügen. Die Nähe zu Geschäften, Restaurants, Schulen, Kindergärten und Grünanlagen erhöht den Wohnwert erheblich. Familien legen zudem großen Wert auf eine ruhige und sichere Umgebung.
Wohnungen in zentralen oder beliebten Stadtgebieten erzielen meist höhere Mieteinnahmen und ziehen verantwortungsbewusste Mieter an, die langfristig bleiben möchten.
Sicherheit und Umfeld
Sicherheit ist für viele Mieter ein entscheidender Aspekt bei der Wahl ihrer Wohnung. Begehrt sind Immobilien, die sich in ruhigen Wohnlagen befinden oder über Zugangskontrolle, Videoüberwachung sowie moderne Schließsysteme verfügen. Eine gepflegte Nachbarschaft und helle Außenbereiche schaffen zusätzlich Vertrauen und ein Gefühl von Geborgenheit.
Parkmöglichkeiten
Ein Stellplatz oder eine Tiefgarage sind für viele Mieter ein Muss. Niemand möchte jeden Abend nach einem Parkplatz suchen. Eine sichere, nahegelegene Parkmöglichkeit steigert daher die Attraktivität Ihrer Immobilie deutlich und rechtfertigt oftmals eine höhere Miete.
Ausstattung und Zustand der Wohnung

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Um hochwertige und verlässliche Mieter zu gewinnen, sollte Ihre Immobilie in einem einwandfreien Zustand sein.
Essenzielle Punkte:
- Technische Ausstattung: Alle Geräte und Installationen sollten voll funktionsfähig sein.
- Sauberkeit: Eine frisch gereinigte und gepflegte Wohnung vermittelt Wertigkeit.
- Renovierung: Kleine Modernisierungen oder ein neuer Anstrich schaffen einen positiven ersten Eindruck.
- Ausstattung: Eine Küche mit modernen Geräten, Waschmaschine oder Geschirrspüler sind klare Pluspunkte.
Auch ein gepflegtes Badezimmer, ein heller Wohnbereich und gut durchdachte Raumaufteilung tragen dazu bei, dass Mieter sich langfristig wohlfühlen.
Bauzustand und Zusatzflächen
Der Zustand des Gebäudes spielt eine erhebliche Rolle. Intakte Heizungs-, Wasser- und Stromsysteme sind entscheidend, um spätere Reparaturen zu vermeiden. Ebenso wertvoll ist zusätzlicher Raum – etwa ein Balkon, eine Terrasse oder ein Abstellraum. Solche Details schaffen Lebensqualität und heben Ihre Immobilie im Wettbewerb hervor.
Wichtige Raumbedürfnisse für kunstschaffende Mieter
Ob eine Einheit gut als Kunststudio funktionieren kann, hängt oft direkt mit der Entscheidung zusammen, sie zu mieten. Kreative Arbeiter suchen nach Orten, die auf eine bestimmte Weise gestaltet werden können, die passende Größe haben und die richtige Art von logistischem Support bieten.
Wohn-Arbeits-Konfiguration und Raumbedarf
Für Künstler ist ein offener Grundriss optimal, da er ihnen die weitreichendste Freiheit bei der Nutzung des Raums bietet und es ihnen erleichtert, zwischen Kunstschaffen, Kunstlagern und Kunstpräsentationen zu wechseln. Diese Flexibilität ist für Künstler, die von zu Hause aus als ihre Hauptquelle des Einkommens arbeiten, notwendig.

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Die Größe des Studios muss den Bedürfnissen der Medien entsprechen. Zum Beispiel benötigt ein Fotograf mindestens 5 Meter mal 3 Meter Platz, um mit Standardpapierrollen (2,72 Meter breit) umzugehen und die richtigen Abstände zwischen der Kamera, dem Modell und dem Hintergrund einzuhalten. Es ist normalerweise notwendig, eine Mindestgröße von etwa 6 Metern mal 4 Metern zu haben, um Stauraum, Werkzeuge und technische Ausrüstung unterzubringen.
Außerdem suchen Künstler normalerweise nach Räumen mit hohen Decken aus sehr praktischen Gründen, wie zum Beispiel um hohe Staffeleien unterzubringen oder das Licht richtig durchzulassen. Es könnte auch einen psychologischen Vorteil bei der Höhe der Decke geben. Orte können etwa mit höheren Decken (wie 3 Meter) die Menschen dazu ermutigen, breiter und kreativer zu denken. Währenddessen regen Orte mit niedrigeren Decken die Menschen dazu an, sich auf die Details zu konzentrieren. Hohe Decken geben dir ein Gefühl von „kreativem Freiraum“, und im wirklichen Leben helfen sie, alle Giftstoffe loszuwerden, die während des Prozesses entstehen.
Infrastruktur für Lagerung und Logistik
In einem Raum, der sowohl zum Wohnen als auch zum Arbeiten genutzt werden kann, ist Stauraum notwendig. Um kostbaren Bodenplatz zu sparen, müssen Künstler intelligente, vertikale Aufbewahrungslösungen nutzen. Lochplatten, schwebende Regale und wandmontierte Gitter sind einige Möglichkeiten, Werkzeuge griffbereit zu halten. Rollwagen und bewegliche Behälter können für die Lagerung unterwegs und für eine einfache Organisation bei Gästeankünften verwendet werden. Beschriftete Schubladen und durchsichtige Behälter sorgen dafür, dass alles reibungsloser läuft, indem sie die Waren leicht auffindbar machen.
Neben integrierten Lösungen benötigen Künstler externe Quellen für fertige Werke, spezialisierte Werkzeuge oder große Mengen an Materialien. Die optimalste Möglichkeit, fertige Kunstwerke zu lagern, ist in einem museumsgleichen Außenlager mit verbesserter Klimakontrolle, Sicherheitssystemen und Brandschutz. Diese Lösungen sind sehr spezialisiert und teuer, aber sie sind für die langfristige Erhaltung notwendig.
Selbstlagerungsräume und andere günstigere Optionen stellen erhebliche Probleme in Bezug auf ihre Funktionsweise dar. Die meisten Einrichtungen verbieten es, ein Geschäft zu betreiben, Kunst zu verkaufen oder den Raum als Geschäftsadresse zu nutzen. Wichtig ist, dass die meisten Self-Storage-Räume keine grundlegenden Versorgungsleistungen wie Heizung, fließendes Wasser oder ausreichende Belüftung haben. Weil sie nicht genug Luftzirkulation und künstliche Beleuchtung haben, sind sie oft unsicher oder ungeeignet für die Arbeit mit dampfproduzierenden Materialien. Das bedeutet, dass der Künstler die Wohneinheit fast ausschließlich als Werkstatt nutzen muss.
Spezifische Bedürfnisse je nach Tätigkeitsbereich
Bei der Entscheidung für eine Mietwohnung sind es häufig die kleinen Details, die der durchschnittliche Mieter nicht wahrnimmt, aber für die professionelle Praxis von Kunstschaffenden entscheidend sein können. Diese unterscheiden sich je nach künstlerischem Betätigungsfeld.
Bildende Künstler
Beleuchtung und Lichtsteuerung
Künstler, die mit Bildern arbeiten, benötigen Licht, das stabil und farbtreu ist. In der Vergangenheit haben sie nach Licht gesucht, das aus dem Norden kommt, weil es gleichmäßig, weich und diffus ist, ohne die harten Schatten und großen Veränderungen, die mit direkter Sonneneinstrahlung einhergehen. Dieses gleichmäßige Licht ist entscheidend, um Farben und Werte korrekt zu sehen, was Ihnen mehr Kontrolle über die Arbeit gibt.

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Wenn nicht genügend Tageslicht vorhanden ist, muss zusätzliche künstliche Beleuchtung strengen Qualitätsstandards entsprechen, um wie natürliches Licht auszusehen. Folgende Anforderungen sollten dabei erfüllt sein:
- Farbtemperatur: Glühbirnen müssen im Bereich von 5000 K–5500 K liegen, was sehr nahe an der Farbe des natürlichen Tageslichts ist. Kühlere Lichter über 5500 K verleihen einen unerwünschten blauen Farbton, und Lichter unterhalb dieses Bereichs verleihen einen gelben oder roten Farbton. Das macht es schwierig, Farben richtig zu mischen.
- Farbwiedergabeindex (CRI): Ein CRI von 90 oder höher ist erforderlich, um eine echte Farbwiedergabe sicherzustellen, was für Künstler wichtig ist, die Farbstoffe oder Farben verwenden, die leicht ihren Farbton ändern.
- Die Lichtintensität, gemessen in Lux, kann für detaillierte Arbeiten wie klassische Kunst zwischen 250 und 450 Lux liegen. Es hängt vom Stil und der Entfernung ab.
Belüftung und Sicherheit
Viele Techniken der bildenden Kunst, wie Siebdruck, Säureätzung und Spritzlackierung, verwenden Materialien, die gefährliche Dämpfe oder Staub abgeben; daher müssen diese Techniken ausreichend belüftet sein, um die Sicherheit zu gewährleisten. Um Verunreinigungen effektiv zu beseitigen, sollten Künstler lokale Absauganlagen (LEV) verwenden. Diese Systeme haben spezialisierte Teile wie geschlitzte Hauben oder flexible Luftrohrsysteme, die neben der Quelle platziert werden. Die meisten technischen Standards verlangen eine Abluftstromrate von etwa 0,7 CFM pro Quadratfuß.
Prozesskünstler, die in Standard-Mietwohnungen arbeiten, haben es schwer, weil sie spezielle Luft benötigen, die oft sehr hochvolumig ist. Damit LEV funktioniert, sind entweder dauerhafte Änderungen an der Struktur (wie die Installation von Lüftungskanälen) oder die Verwendung spezialisierter Werkzeuge erforderlich, was den Bedingungen der meisten Mietverträge widerspricht.
Außerdem haben die meisten Mietverträge Regeln über gefährliche Materialien, die den Mieter dazu verpflichten, deren Entfernung und alle Schäden, die aufgrund eines Verstoßes entstehen, zu bezahlen. Der Künstler kann Prozesse nicht sicher oder ethisch durchführen, ohne professionelle Belüftung, und er kann das benötigte System nicht legal installieren, ohne den Mietvertrag zu brechen. Dieser Konflikt zwischen beruflicher Notwendigkeit und Mietvertrag macht es für Künstler, die mit prozessintensiven Medien arbeiten, sehr schwer, einen Raum zu finden, der ihren Bedürfnissen entspricht.
Darstellende Künstler (Umgang mit Klang und Lärm)
Für Bands und Künstler sind akustische Bedürfnisse das Wichtigste, worauf sie achten müssen, da sie die Nachbarn zufriedenstellen und lokale Gesetze einhalten müssen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Anforderungen:
- Schallschutz, auch „Schallisolierung“ genannt, ist ein wichtiger Bestandteil des Bauens. Schallschutz hindert mechanische Schallenergie daran, durch Böden, Wände und Decken in einen Raum einzudringen oder ihn zu verlassen, indem spezielle Werkzeuge und Materialien verwendet werden.
- Schallkontrolle, auch Schallabsorption genannt, ist der Prozess, störende Frequenzen in einem Raum loszuwerden. Dies wird normalerweise mit Akustikpaneelen oder Schaumstoff gemacht, um den Klang für Aufnahmen oder Proben besser und klarer zu machen. Schallkontrolle verbessert die Akustik im Inneren, aber sie verhindert nicht, dass der Schall zu den benachbarten Einheiten dringt.
Vermieter stehen vor erheblichen strukturellen und finanziellen Problemen aufgrund des Bedarfs an hochwertiger Schalldämmung. Um effektiv Lärm zu blockieren, müssen teure, invasive und vielleicht sogar dauerhafte Baumethoden wie spezielle Isolierung, doppelt verglaste Fenster und schalldichte Wände verwendet werden. Diese Änderungen machen den Bau teurer, die Materialien könnten im Laufe der Zeit abnutzen und es wird schwieriger sein, die Dinge in Zukunft zu reparieren. Deshalb können Musiker, die laut üben müssen (wie Schlagzeuger oder Musiker in einer verstärkten Band), normale Mehrfamilienhaus-Mietwohnungen nicht wirklich nutzen, weil sie zu teuer und schwer einzurichten sind.
Wenn Schallschutz nicht ordnungsgemäß durchgeführt wird, führt das direkt zu rechtlichen Auseinandersetzungen. Rechtlich haben Mieter das Recht auf „stille Nutzung“ ihrer Wohnung. Wenn der Lärm eines Musikers die lokalen Gesetze oder die Ruhezeiten des Gebäudes überschreitet, könnte er die Rechte eines Nachbarn verletzen. Dies könnte dazu führen, dass der Eigentümer eingreift und Geldstrafen verhängt. Im schlimmsten Fall könnte auch der Mietvertrag gekündigt werden.
Digitale und Medienkünstler
Für Menschen, die als Animatoren, Software-Künstler oder Designer interaktiver Installationen arbeiten, ist Hochgeschwindigkeitsinternet eine feste Kostenstelle, auf die sie nicht verzichten können. Es wird benötigt, um digitale Kunst zu synchronisieren, Echtzeit-Updates durchzuführen und große Displays zu betreiben.
Die Breitbandbedürfnisse dieser Künstler unterscheiden sich von denen der meisten Fernarbeiter und sind oft höher. Eine Geschwindigkeit von 50–100 Mbps ist für die meisten Remote-Arbeiten in Ordnung, aber kreative Digitalkünstler senden oft riesengroße Dateien (wie Abgaben und fertige Animationen), die mehr Bandbreite und, noch wichtiger, schnelle Upload-Geschwindigkeiten benötigen.
Digitale Künstler benötigen symmetrische, kommerzielle Konnektivität mit hoher Upload-Kapazität und Zuverlässigkeit, um produktiv zu bleiben und die Mindestanforderungen des Studios zu erfüllen. Dies unterscheidet sich von den regulären Nutzern, deren Bedürfnisse hauptsächlich das Herunterladen betreffen. Wenn Vermieter diese Gruppe anziehen wollen, sollten sie sich darauf konzentrieren, ihre Infrastruktur zu verbessern, um sicherzustellen, dass mehrere Benutzer und Geräte zuverlässig mit dem Internet verbunden werden können.
Lage, Zugänglichkeit und das Kreativcluster-Ökosystem
Die Wahl eines Mietstandorts basiert bei Kunstschaffenden neben der günstigen Erreichbarkeit und praktischen Lage für Logistik zusätzlich auf dem Wunsch, Teil einer kreativen Gemeinschaft zu sein, die sich gegenseitig unterstützt.
Nachbarschaft, die Kreativität inspiriert
Menschen, die als Kreativarbeiter tätig sind, leben gerne in Vierteln, die vielfältig, unkonventionell und gemischt sind und verschiedene Subkulturen vereinen. Menschen besuchen diese Orte oft, um Inspiration zu erhalten und um als jemand wahrgenommen zu werden, der in einem echten Kulturzentrum lebt, was auch gut für das Geschäft ist.
In der Nähe einer lebhaften Kunstszene zu sein, gibt Künstlern wichtige Motivation und Unterstützung, was ihrem erklärten Wunsch entspricht, sich in die Gemeinschaft einzubringen und zusammenzuarbeiten. Oft erleichtern Gebäudekomplexe, die sowohl Gemeinschaftseinrichtungen mit mehreren Zwecken als auch Galerieflächen im Erdgeschoss zusammen mit Wohneinheiten umfassen, die Integration von Künstlern in die Gemeinschaft.
Die Zugänglichkeit aus logistischer Sicht ist ebenfalls ein Muss. Wenn der Künstler Kunden oder Teilnehmer für Kurse und Workshops anziehen möchte, muss das Studio für die Menschen leicht erreichbar sein. Das bedeutet, dass es genügend Parkplätze oder ausgezeichnete öffentliche Verkehrsanbindungen geben muss. Es ist auch entscheidend, dass der Standort es erleichtert, umfangreiche oder unhandliche Kunstwerke und Materialien zu transportieren.
Kreative Begegnungsräume schaffen und das Problem der Gentrifizierung
Kreative Stadtentwicklung nutzt Kunst, Kultur und Designaktivitäten, um Gemeinschaften zu stärken und wirtschaftliche, physische und soziale Veränderungen in vielen Stadtplanungs- und Wirtschaftsentwicklungsplänen zu unterstützen. Die Menschen wissen, dass die Kunst das Wirtschaftswachstum fördern kann, indem sie neue Energie einbringt, bestimmte Stadtteile hervorhebt und die Menschen inspiriert, neue Nutzungsmöglichkeiten für einen Ort zu finden.
Das Gentrifizierungsproblem hingegen ist ein tiefes soziales und wirtschaftliches Problem, das dieses Leben mit sich bringt. Die Studie zeigt, dass Künstler, die nach günstigen und interessanten Wohnorten suchen, oft die Ersten sind, die einem Viertel helfen, sich zu verbessern. Ihre Anwesenheit, normalerweise in kommerziellen Kunstvierteln, ist mit der Aufwertung des Viertels und erheblichen Sprüngen in der Anzahl hochgebildeter Menschen, die dort leben, verbunden.
Mit dem Anstieg der Immobilienwerte steigen auch die Mieten, was dazu führt, dass langjährige Bewohner sowie kleine Unternehmen und Künstler, die dazu beigetragen haben, dass das Stadtgebiet überhaupt populär wurde, verdrängt werden. Viele neue Menschen, die in die Stadt ziehen, sind förderlich für die Wirtschaft, aber es verdrängt das, was kreative Menschen überhaupt erst dorthin gebracht hat – Erschwinglichkeit.
Deshalb dürfen Städte nicht vergessen, wie wichtig es ist, Bemühungen zur Revitalisierung von Gebieten mit Maßnahmen zu kombinieren, um zu verhindern, dass Kunstschaffende wegziehen. Strategien, die sich auf dauerhafte Erschwinglichkeit konzentrieren, wie die Unterstützung gemeinnütziger Mietmodelle, sind notwendig, um sicherzustellen, dass die schönen Künste weiterhin eine stabilisierende Kraft bleiben und nicht nur schnellen, schädlichen demografischen Wandel verursachen.
Über die Immokanzlei24
Immokanzlei24 begleitet Eigentümer in allen Fragen rund um Immobilienverkauf und -vermietung. Mit Erfahrung, lokaler Marktkenntnis und persönlichem Engagement sorgt das Team für eine professionelle Abwicklung und nachhaltige Ergebnisse. Transparenz, Diskretion und Kompetenz stehen dabei stets im Mittelpunkt.
Lahr – Wohnen und Leben in der Ortenau
Lahr liegt im Herzen der Ortenau zwischen Schwarzwald und Rheinebene – einer Region, die Natur, Wirtschaft und Lebensqualität perfekt verbindet. Die Stadt besticht durch ihre historische Altstadt, grüne Parks und eine ausgezeichnete Infrastruktur. Dank der Nähe zu Offenburg, Freiburg und Straßburg ist Lahr nicht nur für Familien, sondern auch für Berufspendler ein attraktiver Wohnort.
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Inhaber und Geschäftsführer von Kunstplaza. Publizist, Redakteur und passionierter Blogger im Bereich Kunst, Design und Kreativität seit 2011. Erfolgreicher Abschluss in Webdesign im Rahmen eines Hochschulstudiums (2008). Weiterentwicklung von Kreativitätstechniken durch Kurse in Freiem Zeichnen, Ausdrucksmalen und Theatre/Acting. Profunde Kenntnisse des Kunstmarktes durch langjährige journalistische Recherchen und zahlreichen Kooperationen mit Akteuren/Institutionen aus Kunst und Kultur.










